Die ehemalige Dienstwohnung des Schulwartes wurde als flexibler Schülertreff adaptiert. Diese Maßnahme wird von den angemeldeten 24 Kindern sehr gut angenommen. Es wird ein gemeinsames Mittagessen angeboten, danach wird gemeinsam aufgeräumt und gelernt und wenn das Wetter passt, kann auch draußen im Schulgarten gespielt werden bzw. können die Kinder auch den Kindergartenspielplatz mitbenützen. Im Winter stehen Bobfahrten auf der Wiese nebenan auf dem Programm.
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Maßnahmen

Ein Willkommensgruß soll die Wertschätzung der Stadtgemeinde Althofen gegenüber den Familien und den neuen Erdenbürgern zum Ausdruck bringen. Gleichzeitig werden direkt die wichtigsten Informationen für die Eltern (Familienförderstellen, Gratisimpfung, etc.) in einem eigen Folder, der regelmäßig aktualisiert wird, angeboten. Ergänzt wird dieser „Gruß“ durch einen Gutschein der Gemeinde für Babybedarfsartikel.

Sicherheitsüberprüfungen wurden durchgeführt, neue Spielgeräte angeschafft und beim größten Spielplatz wurde die Zufahrtssituation geändert, sodass kein Straßenverkehr zum Spielplatz geleitet wird.

In Zusammenarbeit mit der Fachstelle des Landes Steiermark „Beteiligung ST“, dem Bezirks-Jugendmanagement und unter Einbindung des örtlichen Kindergemeinderates wurden alle Angebote der Stadtgemeinde für Kinder identifiziert und auf einer Landkarte markiert. Im Zuge dieses Prozesses wurde es für sinnvoll erachtet den Fokus nicht nur auf Knittelfeld sondern auf die gesamte Region zu legen. Aus diesem Grund wurde die Stadtgemeinde Judenburg sowie Zeltweg eingebunden und so wurde ein bezirksübergreifender Kinderplan erstellt, der von der Fachstelle „Beteiligung ST“ sowie vom Land Steiermark aufgelegt wird.

Diese Kurse werden in Kooperation mit „NEZWERK“ Neusiedl am See und der VHS Neusiedl am See laufend angeboten. Die Gemeinde übernimmt im Rahmen „Ehrenamt“ die Vermittlung von ausgebildeten Kinderbetreuer/innen.

Basierend auf einer Schülerbefragung im Jahr 2011 konnten deren Wünsche bei der Neugestaltung eines Spielplatzes im Jahr 2013 und 2014 durch die Neuerrichtung des Spielplatzes "Erlahof" realisiert werden. Dieser naturnahe Spielplatz, integriert in den Parkbereich vor dem Schifffahrtsmuseum, stellt einen der schönsten Spielplätze in der Wachau dar. Es wurden die gesteckten Ziele wie: Einbindung der Kinder in die Gestaltung sowie Integration mit dem erforderlichen Augenmaß in den bestehenden Park vor dem barocken Schifffahrtsmuseum voll erreicht. Durch geeignete Konzeptionen einiger Geräte ist es auch Kindern mit besonderen Bedürfnissen möglich, diesen Spielplatz zu benutzen.

Mädchen haben in der Freizeit andere Interessen als Burschen. Dem soll mit dem Aufbau eines speziellen Angebots für Mädchen Rechnung getragen werden. Dazu zählen z.B. spezielle Tanz- oder Sportangebote.

Das „Rucksack“-Projekt dient der Sprachförderung für Kinder und deren Eltern in Zusammenarbeit mit den Kindergärten in Vöcklamarkt. Durch Anleitung und mit Hilfe von Arbeitsmaterialien werden Mütter mit Migrationshintergrund auf die Förderung ihrer Muttersprache und der deutschen Sprache vorbereitet. Sie treffen sich 1x in der Woche im Kindergarten für 2 Stunden und bereiten Aktivitäten vor, die sie in der Woche mit ihren Kindern zu Hause durchführen sollen. Danach werden die Arbeitsblätter im Kindergarten in deutscher Sprache mit den Kindern durchgeführt. Dieses Projekt fördert die Sprachkompetenz von Kindern und deren Eltern. Gemeinsame Aktivitäten wie ein Sommerfest, Besuch des Lesezentrums sowie gemeinsame Ausflüge ermöglichen „gelebte Integration“.

Bewegungskindergarten im „Spielschlössle“. Hier führen Pädagoginnen nach einem erfolgreich absolvierten Zusatzkurs eine Kindergartengruppe, die besonders viele Aktivitäten unternimmt. Durch Bewegungsspiele werden tägliche Sportimpulse drinnen wie draußen in das pädagogische Konzept eingebunden.

Zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf sollen alternative Betreuungsmöglichkeiten geschaffen werden, wenn kein Platz in der Kinderkrippe vorhanden ist.

Mehr Äpfel für Kindergartenkinder. Zur Gesundheitsförderung der Kinder soll jedes Kind mindestens zweimal im Monat einen Apfel zur Jause bekommen.

Ziel ist die Integration von Neugeborenen in die Gemeinschaft der Gemeinde St. Pantaleon. Für alle neugeborenen Kinder in einem Jahr wird im nächsten Jahr ein Bäumchen gesetzt, versehen mit einem Namenstäfelchen. Daraus sollte eine Art Familien- oder Sommerfest bzw. ein Fest der Generationen entstehen.

Die Verbesserung des Betreuungsangebotes in den Ferienzeiten und für unter Dreijährige soll forciert werden. Hierfür ist eine Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden Grünbach, Schrattenbach, Willendorf und Würflach geplant.

Um Eltern wieder besser ins öffentliche Leben einzubinden, ist eine Bedarfserhebung bezüglich Einrichtung einer Krabbelgruppe vorgesehen.

Ansiedlung einer Kinderärztin und Durchführung eines preislich günstigen Geburtsvorbereitungskurses durch eine Hebamme. Der Raum für den Geburtsvorbereitungskurs wird von der Gemeinde zur Verfügung gestellt.

Nach Übersiedelung der Feuerwehr in das neue Feuerwehrhaus wurde der Schulungsraum, die Küche und die Sanitäranlagen des alten Feuerwehrhauses dem EKiZ übergeben. Die Gemeinde hat die Räumlichkeiten mit neuen, farbenfrohen Vorhängen und Polsterungen ausgestatten und auch die Innenausstattung des Schulungsraumes wurde den Bedürfnissen des EKiZ angepasst. Die Räumlichkeiten stehen auch der Jungschar zur Verfügung.

Hier finden monatliche Treffen und Informationsaustausch im Zuge des Mutter- Kind-Kaffees, statt, eine Hebamme ist bei jedem Treffen anwesend, die Räume wurden hierfür adaptiert.

Der Kindergarten veranstaltet jährlich eine öffentliche kindgerechte Theateraufführung. Die Volksschule Schleedorf hat ein eigens für sie geschriebenes Theaterstück einstudiert und aufgeführt.

Der Lebensbereich von Schwangeren und Familien, die kurz vor der Geburt eines Kindes stehen, soll mit einer Beratungsstelle beim Verein „Treff.Punkt.Geburt“ verbessert werden.

Im Bildungscampus Moosburg gilt das Motto „Lernen fürs Leben ab dem ersten Lebensjahr“. Es soll die Vereinbarkeit von Beruf und Familie unterstützt und die Betreuung der Klein- und Kindergartenkinder in vertrauter Umgebung gewährleistet werden, damit der Wiedereinstieg in das Berufsleben speziell für Frauen leichter organisiert werden kann. In der Gemeinde konnte durch die Aufstockung der Betreuungsplätze 26 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.