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Staatspreis Familie & Beruf 2020 - Einreichphasen für die ersten Landeswettbewerbe starten.

Die Einreichphasen der ersten Landeswettbewerbe starten: Familienfreundliche Betriebe in Wien, der Steiermark und dem Burgenland sind aufgerufen beim Landeswettbewerb mitzumachen. Wer es unter die Top 3 schafft, hat die Möglichkeit beim Staatspreis "Familie & Beruf" 2020 einzureichen.

Hier eine Übersicht der Einreichfristen für die ersten Landeswettbewerbe:
 

Also: Mitmachen und ein Zeichen setzen. Gemeinsam für ein familienfreundliches Österreich. 

Women Executive Breakfast mit Juliane Bogner-Strauß

Zahlreiche weibliche CEOs und Geschäftsführerinnen von Partnerunternehmen unseres Netzwerks „Unternehmen für Familien“ haben gestern beim Women Executive Breakfastgemeinsam mit uns und Familien-und Frauenministerin Juliane Bogner-Strauß darüber gesprochen, was es braucht und wie man die Betriebe unterstützen kann, um mehr Frauen in Führungspositionen zu bekommen. Als Gast durften wir auch die Expertin für Business Excellence und Gründerin des Frauen-Karriere-Index, Barbara Lutz, begrüßen, die dafür extra aus München angereist war. 

Der Frauen-Karriere-Index
Der Frauen-Karriere-Index ist ein Management-Instrument, das seine Ergebnisse mithilfe eines Fragebogens findet. Er analysiert Strategien, ermittelt welche Maßnahmen erfolgreich sind und unterstützt Unternehmen in der Entwicklung ihrer Ziele und Umsetzung. Das Ziel dabei ist es, Unternehmen in Zukunft wettbewerbsfähiger zu machen. Der Frauen-Karriere-Index erfasst Kriterien, die Unternehmen nicht nur für Frauen sondern auch für die Generation Y interessant machen. In ihrem Fachinput im Rahmen des Women Executive Breakfast sprach Barbara Lutz aus den Erfahrungen, die sie in direkter Zusammenarbeit mit Unternehmen gemacht hat und darüber welche Maßnahmen am häufigsten eingesetzt werden, um den Betrieb auch für Frauen attraktiver zu machen. Ganz oben stehen dabei flexible Arbeitszeiten, Home Office aber auch betriebliche Kinderbetreuung. Ganz wichtig sei es auch, an tradierten Stereotypen zu arbeiten, um Frauen auch dazu zu motivieren, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und schneller von Teilzeit auch wieder in Vollzeit zu wechseln.

Bewusstseinswandel gemeinsam einleiten
Das sieht auch Frauenministerin Juliane Bogner-Strauß als ganz zentrale Aufgabe, die nicht nur die Politik sondern vor allem auch die Gesellschaft und Wirtschaft betrifft. Alle müssen hier an einem Strang ziehen, um einen Bewusstseinswandel einzuleiten. Unternehmen können dabei eine wichtige Vorbildrolle einnehmen und Zeichen setzen, um überholte Rollenbilder aufzubrechen und zu modernisieren. Beim gestrigen Women Executive Breakfast haben wir im Sinne des Kerngedankens unseres Netzwerks, Erfahrungen diskutiert und Maßnahmen besprochen, die in den Unternehmen funktioniert haben aber auch jene, die sich als nicht effektiv erwiesen haben und die Gründe dafür. Ergebnisse dieser Treffen finden Sie laufend in Form von neuen Maßnahmen und Best Practice-Beispielen aber auch Studien und Wissensdatenbank-Einträgen auch dieser Seite. 

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Gemeinsam für ein familien- und frauenfreundlicheres Österreich.

Weitere Fotos finden Sie auf www.unternehmen-fuer-familien.at

Bundesministerin Bogner-Strauß: Gütesiegel soll sicheren Umgang mit digitalen Medien fördern

"Das Internet ist ein ständiger Begleiter von Kindern und jungen Menschen. Sie sind in vielerlei Hinsicht Vorreiter bei der Digitalisierung und der Nutzung von neuen Technologien und Medien. Gleichzeitig sind sie aber auch besonderen Risiken ausgesetzt. Umso wichtiger ist es, Jugendliche zu informieren, zu sensibilisieren und ihre Medienkompetenz zu stärken", betonte Juliane Bogner-Strauß, Bundesministerin für Frauen, Familien und Jugend, anlässlich der Vorstellung der Initiative "Familie Digital Kompetent". Für einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien bietet das Bundeskanzleramt bereits eine Reihe von Angeboten. Es ist wichtig, sowohl die Jugendlichen, als auch ihre erwachsenen Bezugspersonen in deren digitaler Kompetenz zu stärken.

Doch auch Unternehmen haben in diesem Zusammenhang eine Verantwortung. Daher wurde auf Initiative von Bundesministerin Juliane Bogner-Strauß das Gütesiegel "Familie Digital Kompetent" entwickelt. Damit werden Unternehmen ausgezeichnet, die mit ihren Projekten und Initiativen die Medienkompetenz und den verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien fördern.

Thomas Arnoldner, CEO der A1 Telekom Austria Group: "Uns ist es wichtig, die Netze und die Menschen fit für die Digitalisierung zu machen. Mit unserer Initiative 'A1 Internet für alle' unterstützen wir bereits seit über 7 Jahren Kinder und Familien mit kostenlosen Workshops. Das ist ein wichtiger Beitrag für digitale Fitness, kritischen Umgang und sichere Mediennutzung. Denn reden und erklären statt verbieten muss unsere Devise sein. Wir begrüßen daher das neue Gütesiegel und diese Initiative, die auf den verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien fokussiert."
 

Projekteinreichung, Bewertung, Verleihung der Gütesiegel

Bis 30. April 2019 können Unternehmen auf der Webseite der Initiative "Familie Digital Kompetent" ihre Projekte einreichen. Die unabhängige Fachjury, deren Mitglieder von der Universität Wien, Safer Internet, dem Bundesverband Medienbildung, dem Legal Literacy Projekt Wien und der Sektion Familien und Jugend des Bundeskanzleramtes gestellt werden, nimmt eine Bewertung anhand konkret definierter Kriterien vor. Dazu zählen: Dimensionen der Medienkompetenz (Medienkunde, Medienkritik, Mediennutzung, Mediengestaltung) und Implementierung (Zielgruppen und Reichweite, Wirkung und Nachhaltigkeit, Innovation, Öffentlichkeit und Transparenz, Verankerung in der Unternehmenskultur).

Die Verleihung der Gütesiegel ist für September 2019 vorgesehen. Positiv bewertete Unternehmen dürfen das neue "Familie Digital Kompetent"-Logo in ihrer geschäftlichen Korrespondenz verwenden. Bernhard Jungwirth von Safer Internet unterstrich, dass die Förderung der Medienkompetenz von Familien und Jugendlichen einer gemeinsamen Anstrengung von allen Akteuren bedürfe: "In Zeiten des digitalen Wandels stehen Familien vor großen Herausforderungen. Durch die Fokussierung auf Medienkompetenz wurde ein Ansatz gewählt, der über die reine Nutzungskompetenz hinausgeht. So wie viele Firmen ihre Beschäftigten schon bisher in ihrer Rolle als Eltern unterstützen, kann es auch ein wichtiger Beitrag sein, Eltern bei der Medienerziehung zu unterstützen oder sich direkt an Jugendliche zu wenden."

2. Teil unserer Workshopreihe zum Thema "Women Empowerment" in Salzburg

Für den zweiten Teil unserer Workshopreihe zum Thema "Women Empowerment für Unternehmen" reisten wir dieses Mal nach Salzburg zu unserem Netzwerk-Partnerunternehmen Wüstenrot AG. Gemeinsam mit Workshopleiterin Maren Wölfl und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurden Möglichkeiten diskutiert, innerhalb des Unternehmens im eigenen Einflussbereich Akzente zu setzen und Schritte besprochen, wie man den Frauenanteil im Betrieb erhöhen kann. Als zentrale Maßnahmen wurde der verstärkte Einsatz von Role Models und Vorbilder sowie eine umfassende Kommunikation von Best Practice Beispielen intern und extern identifiziert. 

Fotos: Christian Streili

Vernetzungstreffen "Women Empowerment in der Technologiebranche"

Bei unserem Netzwerk "Unternehmen für Familien" steht der Erfahrungsaustausch untereinander zentral im Mittelpunkt. Aus diesem Grund organisieren wir regelmäßig Vernetzungstreffen und Informationsveranstaltungen zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen. Letzte Woche fand eines dieser Treffen bei IBM Österreich in Wien statt, Im exklusiven Kreis wurde gemeinsam mit der Bundesministerin für Frauen, Familien und Jugend, Juliane Bogner-Strauß darüber diskutiert, wie es gelingen kann mehr Frauen für technische Berufe zu begeistern und welche Rolle eine familienbewusste Personalpolitik dabei spielen kann. 

Fest steht: Der Fachkräftemangel ist keine Zukunftsdebatte sondern bereits Realität. Das ist auch in der Technologiebranche ganz stark zu spüren. Familienfreundlichkeit kann in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielen. Bei der Jobauswahl liegt für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf Platz zwei der wichtigsten Faktoren. Damit Unternehmen speziell in der Technologiebranche im immer härter werdenden internationalen Wettbewerb reüssieren können, müssen Sie Anreize schaffen, um die besten Köpfe für sich zu gewinnen. Eine bestmögliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist hierbei ein entscheidender Faktor. Eine familienbewusste Personalpolitik, Akzeptanz und die Förderung dieses Themas seitens des Arbeitsgebers kann Frauen bestärken schneller wieder voll ins Berufsleben einzusteigen. Eine optimale Kinderbetreuung kann dabei unterstützen, dass Frauen Karrierechancen vermehrt wahrnehmen.

Ziel unseres Netzwerks ist es Erfahrungen auszutauschen, auf diese Weise voneinander zu lernen und gemeinsam neue Ideen zu entwickeln. Dafür braucht es Vernetzung analog und digital. Daher finden Sie die Ergebnisse unserer Vernetzungstreffen, Ideen und neue Maßnahmen, finden Sie anschließend hier auf unserer Plattform, klicken Sie sich durch: https://www.unternehmen-fuer-familien.at/best-practices. Gemeinsam möchten wir so, Österreich  noch ein Stück familienfreundlicher machen.

Fotos: ©BKA/Dunker

Seien Sie dabei beim Familienfest 2019

Feiertag ist Familientag. Familienministerin Juliane Bogner-Strauß und Nachhaltigkeitsministerin Elisabeth Köstinger laden gemeinsam mit den Österreichischen Bundesgärten am 1. Mai zum Familienfest „Familienzeit. Gartenzeit“ im Schlosspark Schönbrunn. Für die Kleinen gibt es naturnahe Kinderspiele und zahlreiche Mitmach-Stationen. Auf die großen Gäste wartet ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm mit Musik, kulinarischen Köstlichkeiten und Profi-Tipps zum Garteln. Seien auch Sie dabei, wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Alle Information finden Sie im u.s. Flyer

Das war das Familienfest 2019.

Am 1. Mai luden die Bundesministerinnen Juliane Bogner-Strauß und Elisabeth Köstinger zum Familienfest in den Schlosspark Schönbrunn ein. Vom Marionettentheater über die Schülerband "Business as Usual" bis hin zum Zauberlehrling Zwicki und dem Ritter Rost Kindermusical, die zahlreichen Besucherinnen und Besucher - klein und groß - erwartete ein buntes Programm an Aktivitäten. Bei Sonnenschein und Livemusic genossen die Gäste das rege Treiben. Auch die Familie & Beruf Management GmbH war vor Ort, um ein Zeichen für mehr Familienfreundlichkeit zu setzen. Davon haben sich dann auch Bundeskanzler Sebastian Kurz und Familienministerin Juliane Bogner-Strauß ein Bild gemacht. 

Weitere Fotos zum Familienfest gibt es hier

Die FBG stellt sich vor - Teil 4 unserer Videoserie.

Dieses Mal an der Reihe ist unsere Geschäftsführung, Mag. Elisabeth Wenzl. Um was sich die Geschäftsführung alles zu kümmern hat und welche Aufgaben sie zudem noch in der Familie & Beruf Management GmbH übernimmt, erfahrt ihr in unserem Video: https://youtu.be/cj3ffFdcoqc

Die FBG beim Kommunalwirtschaftsforum 2019

Auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner schaute gemeinsam mit Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl bei unserem Stand vorbei. COPYRIGHT: NLK Burchhart

Im Rahmen des diesjährigen Kommunalwirtschaftsforum waren wir zwei Tage lang an der Fachhochschule Sankt Pölten und durften zahlreiche prominente Gäste bei unserem Stand begrüßen. Am zweiten Tag haben wir in unserem Fachforum "Familienfreundlichkeit als Standortfaktor" darüber gesprochen, welche Vorteile ein Fokus auf mehr Familienfreundlichkeit in der Gemeinde für den Standort und die Bürgerinnen und Bürger bringen und wie eine familienfreundliche Kommunalpolitik dabei helfen kann, Abwanderung vorzubeugen und die Qualität des Lebens- und Arbeitsumfeldes für erhöhen. Bei einer parallelen Break-Out-Session haben wir zudem hervorgehoben wie ein familienfreundliches Employer Branding die Kommune als Arbeitgeber attraktiver machen kann. 

Bundesministerin Juliane Bogner-Strauß: "Jede Frau soll die Möglichkeit haben, ihr Potenzial auszuschöpfen“

„Als Frauenministerin liegt mir das Thema „Women Empowerment“ natürlich sehr am Herzen. Jede Frau soll die Freiheit und Unterstützung haben, ihr individuelles Lebensmodell umsetzen zu können. Jede Frau soll die Möglichkeit haben, ihr Potenzial auszuschöpfen und ihre Chancen zu nutzen. Daran wollen wir arbeiten. Deshalb legen wir in unserem Netzwerk „Unternehmen für Familien“ nun einen inhaltlichen Fokus auf dieses Thema. Durch Veranstaltungen wie diese, aber auch auf unserer Plattform www.unternehmen-fuer-familien.at möchten wir Maßnahmen aufzeigen, gemeinsam Ideen entwickeln und Awareness schaffen“, betont Familien- und Frauenministerin Dr. Juliane Bogner-Strauß im Zuge des Partnertages des Netzwerks „Unternehmen für Familien“ in Oberösterreich.

Zahlreiche nationale und internationale Gäste folgten der Einladung und fanden sich im schönen Power Center des Netzwerk-Partners Energie AG ein, um das Thema "Women Empowerment" aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Als Expertin für Business Excellence und Chancengleichheit hielt Barbara Lutz vom Frauen-Karriere-Index in München eine Keynote, in der sie betonte: „Die Art des Arbeitens verändert sich so stark, darauf muss man vorbereitet sein. Transformation umfasst dabei nicht nur den Prozess der Digitalisierung. Vielmehr gilt es, durch einen kulturellen Wandel auf immer kürzere Entwicklungszyklen, Fachkräftemangel und den steigenden Innovationsdruck zu reagieren. Der Frauen-Karriere-Index belegt, dass die Entwicklung von erfolgreichen Frauenkarrieren eine zeitgemäße Unternehmenskultur fördert. Diversity steht für die Veränderungsfähigkeit eines Unternehmens und bietet gleichzeitig die strukturelle Agilität, die die Geschäftsmodelle der Zukunft ermöglichen."

Im Anschluss wurde in einem Expertenpanel, mit Johannes Michael Blätterbinder Geschäftsführer der Energie AG Oberösterreich Personalmanagement GmbH und Nicole Reitinger von IKEA sowie Bundesministerin Juliane Bogner-Strauß und Barbara Lutz, das Thema "Women Empowerment" aus den unterschiedlichen Perspektiven – Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, Gesellschaft und Politik – diskutiert. "Es braucht in diesem Bereich noch sehr viel an Entwicklungsarbeit und Sensibilisierung. Der Weg ist erst dann beendet, wenn in der Unternehmenskultur das Nichtunterscheiden Selbstverständlichkeit geworden ist", so Johannes Michael Blätterbinder. Als eine effektive Maßnahme nannte Nicole Reitinger "Karrierewege", etwa regelmäßige Gespräche mit der Führungskraft, um den Karriereweg festzulegen. "Durch den regelmäßigen gezielten Austausch können Talente herausgefiltert und gefördert und so die Karriere geplant werden. Dadurch gelangen auch mehr Frauen in Führungspositionen", so Reitinger. In Workshops waren danach die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gefragt, gemeinsam mit den Expertinnen und Experten erste konkrete Schritte für ihr Unternehmen oder ihre Institution zu entwickeln.

Weitere Fotos finden Sie hier.

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