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Tiroler Tageszeitung: Landecker Betriebe mit Gütezeichen honoriert

Gütezeichen-Verleihung in Wien: Ministerin Juliane Bogner-Strauß und der Landecker Unternehmer Markus Gerstgrasser.

Eine Wien-Reise hat sich für zwei Landecker Unternehmer kürzlich gelohnt: Ingo Wucherer (Wucherer Energietechnik GmbH) und Markus „Mags" Gerstgrasser (MAGS Werbetechnik Gerstgrasser) durften das staatliche Gütezeichen „Zertifizierung berufundfamilie" aus den Händen von Familienministerin Juliane Bogner-Strauß entgegennehmen. Das Gütezeichen wird für „Verdienste im Zeichen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf" verliehen.

„Die ausgezeichneten Arbeitgeber sind wichtige Botschafter für dieses Thema", hob die Ministerin bei der Verleihung in der Aula der Wissenschaften hervor. „Ihre Leistungen in Sachen Familienfreundlichkeit sind Vorzeigebeispiele. Damit sollen weitere Betriebe und Institutionen motiviert werden, einen Beitrag zu leisten und noch größeres Bewusstsein zu schaffen."

Prozessbegleiterin für beide Landecker Betriebe ist die Auditorin Lizzi Elisabeth Flarer (Flarer Coaching Company in Meran). Sie resümiert: „Mags Gerstgrasser und Ingo Wucherer haben familienfreundliche Maßnahmenpakete entwickelt. Die Mitarbeiter sind in den Prozess maßgeblich eingebunden worden."

Familienfreundlichkeit ist, so Flarer, längst kein „nice-to-have" mehr. „Eine Studie des Instituts für Familienforschung bestätigt nachhaltig positive Effekte", unterstrich die Expertin. (TT, hwe)

Quelle: https://www.tt.com/wirtschaft/standorttirol/15353882/landecker-betriebe-mit-guetezeichen-honoriert?fbclid=IwAR0QZRLP6HEA8hRy8is1fEtLnykyR0LSaNA4RN49q0G0-ETIhkCpDGNjOM4

Auftakt unserer Workshopreihe zum Thema "Women Empowerment" in Wien

Bundesministerin Bogner-Strauß begrüßt die Teilnehmer/innen.

Vernetzen, Erfahrungen austauschen und gemeinsam neue Ideen entwickeln. Davon lebt unser Netzwerk „Unternehmen für Familien“. Im Rahmen unseres Schwerpunktthemas „Women Empowerment“ haben wir nun mit einer Workshop-Reihe gestartet. Für den Auftakt kamen zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter unsere Partnerunternehmen, um sich Gedanken darüber zu machen wie die Chancengleichheit gefördert und welche Schritte dafür im eigenen Einflussbereich gesetzt werden können. Gemeinsam wollen wir so Österreich noch ein Stück familienfreundlicher machen und dabei unterstützen, dass die Entscheidung zwischen Familie und Beruf für Frauen keine „entweder-oder“- sondern „sowohl-als-auch“-Entscheidung ist. Danke an alle, die dabei waren und sich engagiert haben! Auf geht’s!

Das Netzwerk „Unternehmen für Familien“ organsiert für seine Partnerinnen und Partner zahlreiche exklusive Veranstaltungen wie Workshops, Vernetzungstreffen und viele mehr. Interesse bekommen? Jetzt Partner werden.

Weitere Fotos finden Sie hier.

Familienministerin begrüßt FACC als 500. Partner im Netzwerk „Unternehmen für Familien“

Robert Machtlinger von FACC mit Bundesministerin Juliane Bogner-Strauß und unserer Geschäftsführerin Elisabeth Wenzl

„‚Unternehmen für Familien‘ ist ein österreichweites Netzwerk aus familienfreundlichen Unternehmen, Institutionen und Gemeinden, die Familienfreundlichkeit als zentralen Standort- und Wettbewerbsfaktor, aber auch als gesellschaftliche Aufgabe erkannt haben und ein Zeichen für mehr Familienfreundlichkeit in Österreich setzen wollen. Es freut mich daher umso mehr, als 500. Partner ein weltweit führendes Industrieunternehmen wie die FACC im Netzwerk begrüßen zu dürfen, einen weiteren wirklich tollen Botschafter für dieses so wichtige Thema“, betonte Familienministerin Juliane Bogner-Strauß im Rahmen einer Pressekonferenz zum 500. Partner im Netzwerk „Unternehmen für Familien“ im Bundeskanzleramt.

FACC als wichtiger Botschafter für mehr Familienfreundlichkeit

Die FACC mit Sitz in Ried im Innkreis ist ein Weltmarktführer in Design, Entwicklung und Fertigung von komplexen Komponenten und Systemen für Luftfahrzeuge und Triebwerke. Das oberösterreichische Industrieunternehmen bietet zahlreiche familienfreundliche Maßnahmen im Betrieb an, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für ihre rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erleichtern sollen. Von flexiblen Arbeitszeitmodellen und einer Vielzahl an Sozialleistungen über umfangreiche Kinderbetreuungsangebote bis hin zur Vergabe eines FACC Stipendiums – im Betrieb wird Familienfreundlichkeit groß geschrieben. „Um für bestehende und neue Mitarbeiter in einer der am stärksten wachsenden Regionen Europas ein zukunftsorientiertes Unternehmen zu sein, war es wichtig, dass wir uns zu einer „Caring Company“ entwickeln. Es geht nicht nur darum, Spezialisten, sondern deren gesamte Familie in das Unternehmen zu integrieren. Dafür haben wir umfassende Leistungspakete geschnürt und arbeiten eng mit unserem Partnernetzwerk zusammen, um das Innviertel generell für Familien attraktiver zu machen“, so Robert Machtlinger, CEO der FACC AG.

Neue digitale Best Practice-Plattform

Um den Netzwerk-Gedanken von analog auch auf digital zu übertragen, präsentierte die Familienministerin die erweiterte, serviceorientierte Plattform www.unternehmen-fuer-familien.at. Auf der Plattform wird eine umfassende Sammlung an familienfreundlichen Maßnahmen präsentiert. Zahlreiche Best Practice-Beispiele von Partnern des Netzwerks veranschaulichen, wie vielfältig familienfreundliche Lösungen in der Praxis umgesetzt wurden. Partner des Netzwerks haben uneingeschränkten Zugriff auf alle Inhalte der Seite, können ihre Partnerpräsentation individuell gestalten und direkt mit anderen Partnern in Kontakt treten. „Mit dieser Plattform wollen wir das familienfreundliche Engagement unserer Partner vor den Vorhang holen, den Community-Gedanken weiter stärken und hoffentlich noch viele weitere Unternehmen, Institutionen und Gemeinden dazu motivieren, ebenfalls den Weg Richtung Familienfreundlichkeit einzuschlagen“, so die Familienministerin abschließend.

Nachzusehen gibt es die Pressekonferenz hier: Livestream

Familienministerin prämiert österreichische Arbeitgeber für ihr familienfreundliches Engagement

Das familienfreundliche Engagement von 112 österreichischen Unternehmen, Hochschulen und Pflegeeinrichtungen stand gestern Abend im Zentrum der feierlichen Zertifikatsverleihung „Familienfreundliche Arbeitgeber 2018“ in der Aula der Wissenschaften in Wien. Die österreichische Bundesministerin für Frauen, Familien und Jugend, Dr. Juliane Bogner-Strauß zeichnete die familienfreundlichen Betriebe und Institutionen mit dem staatlichen Gütezeichen „Zertifizierung berufundfamilie“ bzw. „Zertifizierung hochschuleundfamilie“ für ihre Verdienste im Zeichen der Vereinbarkeit von Familie, Beruf bzw. Studium aus. „Die ausgezeichneten Arbeitgeber sind wichtige Botschafter für dieses Thema. Ihre Leistungen im Bereich der Familienfreundlichkeit sind Vorzeigebeispiele, die auch andere Betriebe und Institutionen motivieren sollen, hier einen Beitrag zu leisten und noch größeres Bewusstsein zu schaffen“, so die Bundesministerin. Auch drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Rahmen der Kampagne "Familienfreundlichkeit lohnt sich" ihre Geschichte über die positiven Vorteile von Familienfreundlichkeit in ihrem beruflichen Alltag, geteilt haben, waren bei der Verleihung dabei: Linda Niederreiter von der Steuer- und Zollkoordination Region Mitte, Mario Niederschick vom Kraftwerk Glatzing Rüstork und Katharina Schrenk von Ernst & Young - vielen Dank für die Unterstützung. Weitere Geschichten gibt es auf www.familienfreundlichkeit.at

Familienfreundlichkeit wirkt

Die ausgezeichneten Unternehmen und Hochschulen haben erfolgreich am Zertifizierungsprozess berufundfamilie bzw. hochschuleunfamilie teilgenommen, in welchem sie unter Mitwirkung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und Studierenden auf ihre Organisation maßgeschneiderte familienfreundliche Maßnahmen entwickelt haben. Dass Familienfreundlichkeit längst kein „nice-to-have“ mehr ist, sondern nachhaltig positive Effekte bringt zeigt eine aktuelle Studie des Österreichischen Instituts für Familienforschung: In familienfreundlichen Unternehmen erhöht sich die Bindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an das Unternehmen, der Wiedereinstieg nach der Karenz ist leichter und die Arbeitszufriedenheit unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nimmt zu. Aber nicht nur unternehmensintern wirkt ein Mehr an Familienfreundlichkeit. Eine aktuelle Untersuchung zum Familienbewusstsein österreichischer Unternehmen im Auftrag der Familie & Beruf Management GmbH, deren Ergebnisse gestern zum ersten Mal präsentiert wurden, zeigt, dass Unternehmen, die auf Familienfreundlichkeit setzen, im Durchschnitt um zehn Prozent mehr Bewerbungen pro Stelle haben. Auch die Qualität der Bewerberinnen und Bewerber nimmt zu, Kundinnen und Kunden bleiben dem Unternehmen länger treu. „Diese Zahlen belegen eindeutig, dass Familienfreundlichkeit wirkt und zwar nach innen und nach außen. Arbeitgeber können sich so einen entscheidenden Vorteil im Wettbewerb um die qualifiziertesten Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmer schaffen und zeitgleich auf die Bedürfnisse der bestehende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gezielt eingehen“, so die Familienministerin. 

Zum Nachsehen gibt es die Veranstaltung hier: https://bit.ly/2RYT3mR

Während der Veranstaltung gab es zwei Premieren: Zum einen wurden die brandneuen Ergebnisse des berufundfamilie-Index präsentiert, zum anderen gab es einen exklusiven Sneak Peek der neuen Online-Plattform "Unternehmen für Familien". Das Netzwerk wurde 2015 gegründet und zählt mittlerweile über 500 Partner. 

Eine Übersicht der familienfreundlichen Maßnahmen der ausgezeichneten Unternehmen und Institutionen finden Sie in der offiziellen Festbroschüre.


Fotos Copyright: (c) Harald Schlossko

Vernetzungstreffen "Neue Arbeitswelten"

Der fortschreitende technologische Wandel hat einen großen Einfluss auf die Art wie wir leben, arbeiten und unseren Alltag strukturieren. Nicht nur im Lebensumfeld auch in der Arbeitswelt spielt die Digitalisierung eine zentrale Rolle – die Art wie, wo und wann wir arbeiten und wie wir miteinander kommunizieren ist nicht mehr jene wie noch vor zehn Jahren. Zeitliche und örtliche Strukturen werden aufgebrochen und machen Platz für ein höheres Maß an Flexibilität und Selbstorganisation. So entstehen Gestaltungsspielräume, um Berufs- und Privatleben besser miteinander vereinen zu können und Zeit zu sparen. Familienpolitik ist Zukunftspolitik, die sich vor diesen neuen Trends und Entwicklungen nicht verschließen darf, sondern sie bestmöglich nutzen muss, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Familien und Eltern noch gezielter unterstützen zu können.

Im Rahmen des Vernetzungstreffens wurde dieses Thema näher beleuchtet und darüber diskutiert, was es braucht, damit Unternehmen bestmöglich auf die raschen Entwicklungen reagieren können. Zudem wurden die Chancen aber auch Herausforderungen, die die neue Art des Arbeitens birgt, besprochen und Erfahrungen aus der Praxis geteilt. Das Netzwerk "Unternehmen für Familien" veranstaltet für seine Partner regelmäßig brachen- und schwerpunktspezifische Vernetzungstreffen zu Themen, die die Wirtschaft und Gesellschaft beschäftigen. Ziel ist es gemeinsam über Erfahrung zu sprechen, Herausforderungen zu thematisieren und neue Ideen zu entwickeln.

Jetzt Partner werden.

Fotos (c) BKA/Hans Hofer

Vorweihnachtliche Tour durch Österreich.

Im Sinne des persönlichen Austauschs und als kleines Dankeschön für Ihre Unterstützung und Engagement geht das Team von Familie & Beruf auf vorweihnachtliche Tour durch Österreich und lädt ein zum Punsch. Am Montag haben wir Halt in Klagenfurt gemacht und konnten dort gemeinsam mit dem Hilfswerk Kärnten einige Partner aus der Zertifizierung berufundfamilie sowie aus dem Netzwerk "Unternehmen für Familien" treffen.

Die nächsten Städte, in denen wir Halt machen sind:

  • Wien am 12.12.2018: Von 17:00 – 19:00 Uhr freuen wir uns über Ihren Besuch beim Karikativen Weihnachtsmarkt auf der Freyung I in Wien.
     
  • Linz am 14.12.2018: Von 14:30 – 16:30 Uhr sind wir beim Punschstand des Lions Clubs Linz-Nibelungen am Linzer Taubenmarkt.
     
  • Salzburg am 17.12.2018: Schauen Sie von 16:30 bis 18:30 Uhr doch beim Infostand (Große Hütte neben dem Christbaum) am Salzburger Christkindlmarkt am Residenzplatz vorbei. Wir freuen uns.

Vernetzungstreffen "Betriebliche Kinderbetreuung"

„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist nicht nur ein gesellschaftspolitisches, sondern auch ein wirtschaftspolitisches Ziel. 86 Prozent der österreichischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wünschen sich eine noch bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, sagte Juliane Bogner-Strauß, Bundesministerin für Frauen, Familien und Jugend im Rahmen eines Vernetzungstreffens der Familie und Beruf Management GmbH zum Thema „Betriebliche Kinderbetreuung“ im Erste Bank Campus in Wien. Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Erste Group, Stefan Dörfler, Vertretern von Unternehmen, die an der Zertifizierung „berufundfamilie“ teilgenommen haben und/oder Partner im Netzwerk „Unternehmen für Familien“ sind sowie Trägern und Institutionen aus dem Bereich der Kinderbetreuung tauschte sich die Familienministerin über die Chancen und Herausforderungen der betrieblichen Kinderbetreuung aus.

Familienfreundlichkeit zahlt sich für Unternehmen aus Damit Unternehmen im immer härter werdenden internationalen Wettbewerb reüssieren können, sei es wichtig für sie, Anreize zu schaffen, um die besten Köpfe für sich zu gewinnen. „Familienfreundlichkeit ist längst nicht mehr nur eine Frage des sozialen Engagements, sondern von elementarer Bedeutung für den unternehmerischen Erfolg“, so Bogner-Strauß. Auch die Zahlen zeigen, dass sich Familienfreundlichkeit nicht nur für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch für die Unternehmen auszahlt: Motivation, Loyalität und Einsatzbereitschaft steigen um rund elf Prozent, Krankenstände nehmen um rund 23 Prozent ab. Die Fluktuationsrate reduziert sich verglichen mit dem Durchschnitt um rund zehn Prozent, dadurch werden auch die Kosten für Einschulungs-, Ersatz- und Rekrutierungszeiten geringer, das wichtige Know-how aber bleibt im Unternehmen. Außerdem ist die Karenzdauer um neun Prozent kürzer als im Durchschnitt.

„Um berufstätigen Eltern die Betreuungsaufgabe für ihre Kinder zu erleichtern, gibt es viele unterschiedliche Möglichkeiten, die seitens des Arbeitgebers zur Verfügung gestellt werden können. Wichtig ist, im Austausch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das jeweils passende Angebot zu finden“, betonte Juliane Bogner-Strauß. Möglichkeiten wären etwa Betriebskindergärten, die Reservierung von Betreuungsplätzen in nahegelegenen Betreuungseinrichtungen, Betriebstageseltern, Ferienbetreuung und die punktuelle Kinderbetreuung etwa an schulautonomen Tagen oder zu bestimmten Tageszeiten – beispielsweise die Nachmittagsbetreuung von Schulkindern.

Netzwerk „Unternehmen für Familien“
Mit dem Netzwerk „Unternehmen für Familien“ wird der Austausch familienfreundlicher Unternehmen gefördert. Die Betriebe informieren sich gegenseitig über ihre familienfreundlichen Lösungen und lernen voneinander. Davon profitieren auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Initiative wurde im Frühjahr 2015 ins Leben gerufen, mittlerweile sind fast 500 Partner dabei. An der Zertifizierung „berufundfamilie“ haben bereits über 460 Unternehmen teilgenommen. Ziel der Zertifizierung ist es, das Vorhandensein familienfreundlicher Maßnahmen in einem Unternehmen zu identifizieren und den weiteren Bedarf dafür in einem Prozess zu ermitteln. Unter Einbindung aller Beteiligten werden individuelle und bedarfsorientierte neue Maßnahmen zur Förderung der Familienfreundlichkeit im Unternehmen entwickelt. Am Ende des Prozesses steht die Verleihung des staatlichen Gütezeichens.

>> Beitrag auf der Bundeskanzleramt-Seite.

Fotos (c) Elena Azzalini Photography

Das war die Zukunft Personal Austria 2018

Zwei spannende Tage bei der Zukunft Personal Austria sind vorbei. Danke an alle, die bei unserem Stand und/oder unserer Paneldiskussion zum Thema "Warum familienfreundliches Employer Branding wichtig ist." vorbeigeschaut haben. Vielen herzlichen Dank auch an unsere Paneldiskussions-Teilnehmer/innen von unseren familienfreundlichen Unternehmen KLIPP Frisör GmbH, kununu GmbH und LIDL Österreich.

Hier ein paar Eindrücke der letzten Tage.

Die FBG stellt sich vor. - Teil 3 unserer Videoserie.

Dieses Mal an der Reihe ist unsere Kollegin Steffi. Sie unterstützt unsere Geschäftsführung in allen Belangen und schaut darauf, dass im Büro alles rund läuft und es den Kollegen gut geht. Was das alles umfasst und wie Steffi ihren Kollegen den Tag versüßt, seht ihr im dritten Teil unserer Videoserie: https://youtu.be/DLVIYglL700

Business Lunch: Familienfreundlichkeit bringt Unternehmen messbare Vorteile

Zukunftsorientierte Personalpolitik kommt Familien entgegen
Mit dieser Veranstaltung haben sich die Unternehmensnetzwerke respACT – austrian business council for sustainable development und Familie und Beruf Management GmbH zum Ziel gesetzt, das Bewusstsein über die Vorteile einer familienfreundlichen Unternehmenskultur unter CEOs zu stärken. Familienministerin Juliane Bogner-Strauß betonte in ihrem Impulsvortrag: „Eine familienfreundliche Personalpolitik stärkt die Motivation und Produktivität am Arbeitsplatz und führt zu einer Reduktion von Stress sowie Personalfluktuation. Zukunftsorientierte Unternehmen setzen daher auf mehr Familienfreundlichkeit im Unternehmen, unterstützen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Vereinbarkeitsfrage und schaffen sich dadurch einen zentralen Wettbewerbsvorteil. In Summe profitieren sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Gleichzeitig wird dadurch auch ein Bewusstseinswandel für mehr Familienfreundlichkeit in Österreich gefördert.“

Praxisbeispiele zeigen: Unternehmen & MitarbeiterInnen profitieren
Rund 30 Führungskräfte waren der Einladung gefolgt und tauschten sich während des Lunchs über das Zukunftsthema Familienfreundlichkeit und dessen Integration in die Unternehmenspolitik aus. Unter Moderation von Bettina Steinbrugger (CEO erdbeerwoche) berichtete der Geschäftsleitungsvorsitzende von LIDL Österreich, Christian Schug, in seinem Impulsstatement über laufende Initiativen der Vereinbarung von Berufs- und Privatleben für MitarbeiterInnen seines Unternehmens: „Wir bieten unseren MitarbeiterInnen Rahmenbedingungen für berufliche und private Zufriedenheit. Nur wer in seinem Privatleben mit Familie, Freunden oder Hobbys Ausgleich findet, hat auch die Energie, im Beruf sein Bestes zu geben. Davon sind wir überzeugt!“

Familienfreundlichkeit als Teil unternehmerischer Nachhaltigkeit
Für respACT – austrian business council for sustainable development ist Personalpolitik ein wichtiger Teil des unternehmerischen Nachhaltigkeitsmanagements. Durch Orientierung an Familienfreundlichkeit können wichtiges Fachpersonal und hochqualifizierte Arbeitskräfte gehalten und die Loyalität zum Unternehmen gestärkt werden. Zudem können durch flexiblere und dem Familienleben entgegenkommende Arbeitszeitmodelle vor allem die Karrierechancen von Frauen, die heutzutage nach wie vor die Hauptlast der Kinderbetreuung stemmen, gefördert werden. respACT-Präsidentin und CEO der SIMACEK Facility Management Group, Ursula Simacek, sprach sich in Ihrem Statement für die Implementierung von Vereinbarkeitsmaßnahmen aus: „Familienfreundlichkeit ist ein betriebswirtschaftlicher Faktor, denn verantwortungsvolles Wirtschaften führt zu deutlichen Wettbewerbsvorteilen, wie erhöhte Teammotivation und -bindung, Effizienzsteigerungen bei gleichzeitigen Kosteneinsparungen sowie einer verbesserten Reputation und Akzeptanz innerhalb der Gesellschaft.“

Über respACT
respACT – austrian business council for sustainable development ist Österreichs führende Unternehmensplattform zu Corporate Social Responsibility (CSR) und Nachhaltiger Entwicklung. Der Verein unterstützt seine zurzeit rund 300 Mitgliedsunternehmen dabei, ökologische und soziale Ziele ökonomisch und eigenverantwortlich zu erreichen. https://www.respact.at/

Über Familie und Beruf Management GmbH
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zählt europaweit zu den wichtigsten gesellschaftlichen Herausforderungen. Politik und Wirtschaft sind angehalten, gemeinsam laufend entsprechende Initiativen zu setzen. Die Familie & Beruf Management GmbH koordiniert und bündelt diese Aktivitäten auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene. Die europaweite Vernetzung fördert zudem den Wissensaustausch und die Entwicklung von Best Practice-Modellen. https://www.familieundberuf.at

Fotos © Elena Azzalini Photography

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