Nach Übersiedelung der Feuerwehr in das neue Feuerwehrhaus wurde der Schulungsraum, die Küche und die Sanitäranlagen des alten Feuerwehrhauses dem EKiZ übergeben. Die Gemeinde hat die Räumlichkeiten mit neuen, farbenfrohen Vorhängen und Polsterungen ausgestatten und auch die Innenausstattung des Schulungsraumes wurde den Bedürfnissen des EKiZ angepasst. Die Räumlichkeiten stehen auch der Jungschar zur Verfügung.
Maßnahmen

In Zusammenarbeit mit der Fachstelle des Landes Steiermark „Beteiligung ST“, dem Bezirks-Jugendmanagement und unter Einbindung des örtlichen Kindergemeinderates wurden alle Angebote der Stadtgemeinde für Kinder identifiziert und auf einer Landkarte markiert. Im Zuge dieses Prozesses wurde es für sinnvoll erachtet den Fokus nicht nur auf Knittelfeld sondern auf die gesamte Region zu legen. Aus diesem Grund wurde die Stadtgemeinde Judenburg sowie Zeltweg eingebunden und so wurde ein bezirksübergreifender Kinderplan erstellt, der von der Fachstelle „Beteiligung ST“ sowie vom Land Steiermark aufgelegt wird.

Das Catering wird von den Wirten der Umgebung betrieben, die auf eine hohe Qualität der Zubereitung achten. Eltern aus der Arbeitsgruppe familienfreundlichegemeinde und Mitarbeiter/innen der Gesunden Gemeinde Höhnhart arbeiten hier engagiert mit. Die Gesunde Schuljause wird nach Möglichkeit aus heimischen Lebensmitteln aus dem eigenen Garten je nach Saison zubereitet. Für insgesamt 60 – 70 Schüler gibt es nun wöchentlich frische Aufstriche, Bioäpfel, warme Suppen sowie Obst und Gemüse.

In Kooperation mit dem Roten Kreuz soll es ein speziell abgestimmtes Angebot bezüglich Erste Hilfe-Kurse und Anleitungen für Jungfamilien geben, da Eltern mit Kleinkindern oft überfordert sind, wenn es zu akuten Vorfällen kommt. Erste Hilfe-Kurse sollen das richtige Handeln aufzeigen und Sicherheit bringen.

Frisch gebackene Eltern erhalten einen vollbepackten Wickelrucksack, in dem die wichtigsten Utensilien wie Strampler, Wickelunterlage, etc. für unterwegs enthalten sind. Der Rucksack ist sehr kompakt und für Ausflüge oder Autofahrten geeignet.

Der Schuleinlass soll auf 7.00 Uhr vorverlegt werden und somit die Sicherheit für die Kinder erhöht werden. Gleichzeitig möchte man damit zur Arbeit pendelnde Familienmitglieder entlasten und deren Stress reduzieren.

Zusätzliche Müllsäcke zur Erleichterung für frisch gebackene Eltern. Es wurde die Aktion "extra Müllsäcke für Säuglinge" gestartet, damit der durch die Windeln verursachte Mehrbedarf an Müllsäcken kein Problem mehr darstellt.

Der Familienwegweiser ist ein willkommenes Geschenk für Eltern. Sie finden dort zusammengefasst Informationen, Broschüren und Adressen bzw. Links, die Antworten und Hilfestellung geben können. Außerdem gibt er Informationen über diverse Förderungen, auch seitens

Im öffentlichen Bereich gibt es in Althofen zurzeit noch keinen zugänglichen Wickelplatz. Im Bereich der öffentlichen Sanitäranlagen im Stadtamt wird es künftig möglich sein, auch die „kleinen Unfälle des täglichen Lebens“ zu beheben.

Diesen können Schüler/innen, Eltern und Lehrer/innen benutzen. Der Elternverein ist verantwortlich für die Bearbeitung (die Obfrau ist Mitglied in der Audit- Projektgruppe). Eine konkrete Anregung, die bereits umgesetzt werden konnte, war das Thema der Verkehrssicherheit vor der Volksschule. Um diese zu erhöhen, erfolgt die Zufahrt für Eltern, die Kinder in die Schule bringen, nicht mehr direkt vor dem Eingangsbereich. Der Ideenbriefkasten wird laufend in Erinnerung gerufen.

Es sind bereits auffällige Hinweisschilder an neuralgischen Verkehrspunkten aufgestellt worden. In Zusammenarbeit mit dem Polizeikommando Hallein wird durch Schwerpunktkontrollen das Verhalten der KFZ-Lenker und das der Kinder im Straßenverkehr überprüft werden. Anschließen sind entsprechende Schulungen durchzuführen.

Im Familienzentrum Kinderkulturhaus gibt es ein Indoorangebot für Familien mit Kindern ab 3 Jahren. Bei der neuen Einrichtung steht das interaktive, gemeinsame Tun im Vordergrund. Es sollen kostengünstige, niederschwellige Angebote sein, die auch für Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen, Migranten/innen und Senioren/innen zugänglich sind. Im Familienzentrum sollen sich alle Familienmitglieder gemeinsam auf vielfältige Weise beschäftigen können.

Schwangere und Eltern mit Babys sollen sich ungezwungen treffen können. Die Gemeinde wird dies mit Infrastruktur und gezielter Information unterstützen.

Seit 10 Jahren gibt es einen Ferienpass mit Programmheft in der Gemeinde Liebenau. Hier wurde eine Puppenbühne zugekauft. Die Gemeinde organisiert auch selber den Spielenachmittag und einen Kochkurs.

Basierend auf einer Schülerbefragung im Jahr 2011 konnten deren Wünsche bei der Neugestaltung eines Spielplatzes im Jahr 2013 und 2014 durch die Neuerrichtung des Spielplatzes "Erlahof" realisiert werden. Dieser naturnahe Spielplatz, integriert in den Parkbereich vor dem Schifffahrtsmuseum, stellt einen der schönsten Spielplätze in der Wachau dar. Es wurden die gesteckten Ziele wie: Einbindung der Kinder in die Gestaltung sowie Integration mit dem erforderlichen Augenmaß in den bestehenden Park vor dem barocken Schifffahrtsmuseum voll erreicht. Durch geeignete Konzeptionen einiger Geräte ist es auch Kindern mit besonderen Bedürfnissen möglich, diesen Spielplatz zu benutzen.

Seit September 2011 bietet die Übungsleiterin „Klettern AV Braunau“ auf der Kirchdorfer Kletterwand Kletterkurse für Kinder an. Trainiert werden Kraft, Koordination, Beweglichkeit, Konzentration und Verantwortungsgefühl.

Die Verbesserung des Betreuungsangebotes in den Ferienzeiten und für unter Dreijährige soll forciert werden. Hierfür ist eine Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden Grünbach, Schrattenbach, Willendorf und Würflach geplant.

Für viele junge Familien kommt eine Wohnung nicht in Frage, sondern das große Ziel ist das Eigenheim im eigenen Dorf. Hier kann der Abwanderungstendenz entgegengewirkt werden. Die Agrargemeinschaft Kals am Großglockner hat ein Waldstück gerodet, das sich im Besitz der Gemeinde befindet. Die sehr hohen und alten Bäume stellten ein großes Gefahrenpotenzial für einige Wohnhäuser dar. Die neu entstandene Fläche soll optimal genutzt werden. Die Agrargemeinschaft entschied sich, günstige Baugründe für Jungfamilien zur Verfügung zu stellen. Das bestehende Siedlungsgebiet kann somit erweitert werden.

Es wurde ein Familienwegweiser erstellt, der alle Informationen, Hilfestellungen und Förderungen zusammenfasst, Wickeltische in öffentlichen Gebäuden wurden errichtet, die Ansiedelungsförderung für junge Familien ins Leben gerufen und günstige Startwohnungen zur Verfügung gestellt.

Die Gemeinde organisiert eine Plattform zur Koordination von Angeboten und Nachfragen zur gegenseitigen Hilfeleistung durch junge Ortsbewohner.