Um Eltern wieder besser ins öffentliche Leben einzubinden, ist eine Bedarfserhebung bezüglich Einrichtung einer Krabbelgruppe vorgesehen.
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Maßnahmen

Der Familienwegweiser ist ein willkommenes Geschenk für Eltern. Sie finden dort zusammengefasst Informationen, Broschüren und Adressen bzw. Links, die Antworten und Hilfestellung geben können. Außerdem gibt er Informationen über diverse Förderungen, auch seitens

Der Bürgermeister begrüßt den neuen Erdenbürger persönlich und überreicht der jungen Mutter/den frisch gebackenen Eltern ein kleines Geschenk. Bei dem Besuch wird auch nachgefragt, ob es spezielle Anliegen oder Bedürfnisse seitens der Eltern gibt.

Sicherheitsüberprüfungen wurden durchgeführt, neue Spielgeräte angeschafft und beim größten Spielplatz wurde die Zufahrtssituation geändert, sodass kein Straßenverkehr zum Spielplatz geleitet wird.

Im öffentlichen Bereich gibt es in Althofen zurzeit noch keinen zugänglichen Wickelplatz. Im Bereich der öffentlichen Sanitäranlagen im Stadtamt wird es künftig möglich sein, auch die „kleinen Unfälle des täglichen Lebens“ zu beheben.

In Zusammenarbeit mit der Fachstelle des Landes Steiermark „Beteiligung ST“, dem Bezirks-Jugendmanagement und unter Einbindung des örtlichen Kindergemeinderates wurden alle Angebote der Stadtgemeinde für Kinder identifiziert und auf einer Landkarte markiert. Im Zuge dieses Prozesses wurde es für sinnvoll erachtet den Fokus nicht nur auf Knittelfeld sondern auf die gesamte Region zu legen. Aus diesem Grund wurde die Stadtgemeinde Judenburg sowie Zeltweg eingebunden und so wurde ein bezirksübergreifender Kinderplan erstellt, der von der Fachstelle „Beteiligung ST“ sowie vom Land Steiermark aufgelegt wird.

Diesen können Schüler/innen, Eltern und Lehrer/innen benutzen. Der Elternverein ist verantwortlich für die Bearbeitung (die Obfrau ist Mitglied in der Audit- Projektgruppe). Eine konkrete Anregung, die bereits umgesetzt werden konnte, war das Thema der Verkehrssicherheit vor der Volksschule. Um diese zu erhöhen, erfolgt die Zufahrt für Eltern, die Kinder in die Schule bringen, nicht mehr direkt vor dem Eingangsbereich. Der Ideenbriefkasten wird laufend in Erinnerung gerufen.

In Kooperation mit dem Roten Kreuz soll es ein speziell abgestimmtes Angebot bezüglich Erste Hilfe-Kurse und Anleitungen für Jungfamilien geben, da Eltern mit Kleinkindern oft überfordert sind, wenn es zu akuten Vorfällen kommt. Erste Hilfe-Kurse sollen das richtige Handeln aufzeigen und Sicherheit bringen.

Diese Kurse werden in Kooperation mit „NEZWERK“ Neusiedl am See und der VHS Neusiedl am See laufend angeboten. Die Gemeinde übernimmt im Rahmen „Ehrenamt“ die Vermittlung von ausgebildeten Kinderbetreuer/innen.

Hier finden monatliche Treffen und Informationsaustausch im Zuge des Mutter- Kind-Kaffees, statt, eine Hebamme ist bei jedem Treffen anwesend, die Räume wurden hierfür adaptiert.

Bei den Bedarfserhebungen zu Beginn des Auditprozesses wurde das Problem „Mittagessen im Kindergarten“ aufgeworfen. Die Arbeitsgruppe Kleinkinder befasste sich mit diesem Thema unter verschiedenen Aspekten. Das Essen sollte natürlich, gesund, aber auch schmackhaft sein. Der finanzielle und logistische Aspekt spielte auch eine Rolle. Die Durchführung wurde dann mit Hilfe der Stadtgemeinde gemanagt. Eine Ernährungswissenschaftlerin befasste sich vorab mit dem Speiseplan, dieser wurde dann mit der Küche abgestimmt.

Mädchen haben in der Freizeit andere Interessen als Burschen. Dem soll mit dem Aufbau eines speziellen Angebots für Mädchen Rechnung getragen werden. Dazu zählen z.B. spezielle Tanz- oder Sportangebote.

Die Gemeinde organisiert eine Plattform zur Koordination von Angeboten und Nachfragen zur gegenseitigen Hilfeleistung durch junge Ortsbewohner.

Das „Rucksack“-Projekt dient der Sprachförderung für Kinder und deren Eltern in Zusammenarbeit mit den Kindergärten in Vöcklamarkt. Durch Anleitung und mit Hilfe von Arbeitsmaterialien werden Mütter mit Migrationshintergrund auf die Förderung ihrer Muttersprache und der deutschen Sprache vorbereitet. Sie treffen sich 1x in der Woche im Kindergarten für 2 Stunden und bereiten Aktivitäten vor, die sie in der Woche mit ihren Kindern zu Hause durchführen sollen. Danach werden die Arbeitsblätter im Kindergarten in deutscher Sprache mit den Kindern durchgeführt. Dieses Projekt fördert die Sprachkompetenz von Kindern und deren Eltern. Gemeinsame Aktivitäten wie ein Sommerfest, Besuch des Lesezentrums sowie gemeinsame Ausflüge ermöglichen „gelebte Integration“.

Es wurde ein Familienwegweiser erstellt, der alle Informationen, Hilfestellungen und Förderungen zusammenfasst, Wickeltische in öffentlichen Gebäuden wurden errichtet, die Ansiedelungsförderung für junge Familien ins Leben gerufen und günstige Startwohnungen zur Verfügung gestellt.

Die Verbesserung des Betreuungsangebotes in den Ferienzeiten und für unter Dreijährige soll forciert werden. Hierfür ist eine Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden Grünbach, Schrattenbach, Willendorf und Würflach geplant.

Für stillende Müttern soll in der Innenstadt eine geeignete Stillmöglichkeit angeboten werden. Mit der Neueröffnung des Modehauses Roth wird dort zentral am Hauptplatz in Kooperation mit dem Modehaus eine Stillmöglichkeit eingerichtet.

Ziel ist die Integration von Neugeborenen in die Gemeinschaft der Gemeinde St. Pantaleon. Für alle neugeborenen Kinder in einem Jahr wird im nächsten Jahr ein Bäumchen gesetzt, versehen mit einem Namenstäfelchen. Daraus sollte eine Art Familien- oder Sommerfest bzw. ein Fest der Generationen entstehen.

Seit 10 Jahren gibt es einen Ferienpass mit Programmheft in der Gemeinde Liebenau. Hier wurde eine Puppenbühne zugekauft. Die Gemeinde organisiert auch selber den Spielenachmittag und einen Kochkurs.

Familien werden finanziell von der Gemeinde unterstützt und sollen sich in der Gemeinde wohlfühlen. Es sind insgesamt 100 Euro auf zwei Teil-Auszahlungen dafür eingeplant.