Das Catering wird von den Wirten der Umgebung betrieben, die auf eine hohe Qualität der Zubereitung achten. Eltern aus der Arbeitsgruppe familienfreundlichegemeinde und Mitarbeiter/innen der Gesunden Gemeinde Höhnhart arbeiten hier engagiert mit. Die Gesunde Schuljause wird nach Möglichkeit aus heimischen Lebensmitteln aus dem eigenen Garten je nach Saison zubereitet. Für insgesamt 60 – 70 Schüler gibt es nun wöchentlich frische Aufstriche, Bioäpfel, warme Suppen sowie Obst und Gemüse.
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Maßnahmen

Im öffentlichen Bereich gibt es in Althofen zurzeit noch keinen zugänglichen Wickelplatz. Im Bereich der öffentlichen Sanitäranlagen im Stadtamt wird es künftig möglich sein, auch die „kleinen Unfälle des täglichen Lebens“ zu beheben.

Nach Übersiedelung der Feuerwehr in das neue Feuerwehrhaus wurde der Schulungsraum, die Küche und die Sanitäranlagen des alten Feuerwehrhauses dem EKiZ übergeben. Die Gemeinde hat die Räumlichkeiten mit neuen, farbenfrohen Vorhängen und Polsterungen ausgestatten und auch die Innenausstattung des Schulungsraumes wurde den Bedürfnissen des EKiZ angepasst. Die Räumlichkeiten stehen auch der Jungschar zur Verfügung.

Die ehemalige Dienstwohnung des Schulwartes wurde als flexibler Schülertreff adaptiert. Diese Maßnahme wird von den angemeldeten 24 Kindern sehr gut angenommen. Es wird ein gemeinsames Mittagessen angeboten, danach wird gemeinsam aufgeräumt und gelernt und wenn das Wetter passt, kann auch draußen im Schulgarten gespielt werden bzw. können die Kinder auch den Kindergartenspielplatz mitbenützen. Im Winter stehen Bobfahrten auf der Wiese nebenan auf dem Programm.

Bei den Bedarfserhebungen zu Beginn des Auditprozesses wurde das Problem „Mittagessen im Kindergarten“ aufgeworfen. Die Arbeitsgruppe Kleinkinder befasste sich mit diesem Thema unter verschiedenen Aspekten. Das Essen sollte natürlich, gesund, aber auch schmackhaft sein. Der finanzielle und logistische Aspekt spielte auch eine Rolle. Die Durchführung wurde dann mit Hilfe der Stadtgemeinde gemanagt. Eine Ernährungswissenschaftlerin befasste sich vorab mit dem Speiseplan, dieser wurde dann mit der Küche abgestimmt.

Hier finden monatliche Treffen und Informationsaustausch im Zuge des Mutter- Kind-Kaffees, statt, eine Hebamme ist bei jedem Treffen anwesend, die Räume wurden hierfür adaptiert.

Mädchen haben in der Freizeit andere Interessen als Burschen. Dem soll mit dem Aufbau eines speziellen Angebots für Mädchen Rechnung getragen werden. Dazu zählen z.B. spezielle Tanz- oder Sportangebote.

Um Eltern wieder besser ins öffentliche Leben einzubinden, ist eine Bedarfserhebung bezüglich Einrichtung einer Krabbelgruppe vorgesehen.

Der Kindergarten veranstaltet jährlich eine öffentliche kindgerechte Theateraufführung. Die Volksschule Schleedorf hat ein eigens für sie geschriebenes Theaterstück einstudiert und aufgeführt.

Ziel ist, Hort und Schule bedarfsgerecht einzurichten. Als einer der ersten Schritte wurden die Kinderbetreuungseinrichtungen ab 1. Juni 2013 verwaltungstechnisch unter ein Dach zusammengefasst. Sowohl Nachmittagsbetreuung (bisher vom Schulamt verwaltet) als auch die Horte (bisher unter Aufsicht des Jugendamts) werden fortan zentral geregelt.

„Mutige Spielegruppe“: Auf Wunsch vieler Eltern wurde ab September 2013 in Windhaag das Pilotprojekt „Flexible Kinderbetreuung“ gestartet. Das Hilfswerk Oberösterreich bietet diese Betreuungsform an zwei Vormittagen pro Woche für Kinder von zwei bis drei Jahren in den Räumlichkeiten der Spielgruppe im Marktgemeindeamt an. Im Durchschnitt sind pro angebotenen Tag 15 Kinder in der Zwergengruppe. Zusätzlich wurden ein Wickeltisch mit Klapptischfunktion und eine Kleinkindergarderobe angekauft.

Sicherheitsüberprüfungen wurden durchgeführt, neue Spielgeräte angeschafft und beim größten Spielplatz wurde die Zufahrtssituation geändert, sodass kein Straßenverkehr zum Spielplatz geleitet wird.

Kinder sollen sehr früh an verschiedene Instrumente herangeführt werden, Körperwahrnehmung und Motorik, ähnlich der Landesmusikerziehung stehen dabei auch im Vordergrund. Musik und Tanz soll in Zusammenarbeit mit dem Musikverein und dem Lehrerpool gefördert werden.

Das „Rucksack“-Projekt dient der Sprachförderung für Kinder und deren Eltern in Zusammenarbeit mit den Kindergärten in Vöcklamarkt. Durch Anleitung und mit Hilfe von Arbeitsmaterialien werden Mütter mit Migrationshintergrund auf die Förderung ihrer Muttersprache und der deutschen Sprache vorbereitet. Sie treffen sich 1x in der Woche im Kindergarten für 2 Stunden und bereiten Aktivitäten vor, die sie in der Woche mit ihren Kindern zu Hause durchführen sollen. Danach werden die Arbeitsblätter im Kindergarten in deutscher Sprache mit den Kindern durchgeführt. Dieses Projekt fördert die Sprachkompetenz von Kindern und deren Eltern. Gemeinsame Aktivitäten wie ein Sommerfest, Besuch des Lesezentrums sowie gemeinsame Ausflüge ermöglichen „gelebte Integration“.

Im Bildungscampus Moosburg gilt das Motto „Lernen fürs Leben ab dem ersten Lebensjahr“. Es soll die Vereinbarkeit von Beruf und Familie unterstützt und die Betreuung der Klein- und Kindergartenkinder in vertrauter Umgebung gewährleistet werden, damit der Wiedereinstieg in das Berufsleben speziell für Frauen leichter organisiert werden kann. In der Gemeinde konnte durch die Aufstockung der Betreuungsplätze 26 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

In Zusammenarbeit mit der Fachstelle des Landes Steiermark „Beteiligung ST“, dem Bezirks-Jugendmanagement und unter Einbindung des örtlichen Kindergemeinderates wurden alle Angebote der Stadtgemeinde für Kinder identifiziert und auf einer Landkarte markiert. Im Zuge dieses Prozesses wurde es für sinnvoll erachtet den Fokus nicht nur auf Knittelfeld sondern auf die gesamte Region zu legen. Aus diesem Grund wurde die Stadtgemeinde Judenburg sowie Zeltweg eingebunden und so wurde ein bezirksübergreifender Kinderplan erstellt, der von der Fachstelle „Beteiligung ST“ sowie vom Land Steiermark aufgelegt wird.

Der Lebensbereich von Schwangeren und Familien, die kurz vor der Geburt eines Kindes stehen, soll mit einer Beratungsstelle beim Verein „Treff.Punkt.Geburt“ verbessert werden.

Der Familienwegweiser ist ein willkommenes Geschenk für Eltern. Sie finden dort zusammengefasst Informationen, Broschüren und Adressen bzw. Links, die Antworten und Hilfestellung geben können. Außerdem gibt er Informationen über diverse Förderungen, auch seitens

Zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf sollen alternative Betreuungsmöglichkeiten geschaffen werden, wenn kein Platz in der Kinderkrippe vorhanden ist.

Für stillende Müttern soll in der Innenstadt eine geeignete Stillmöglichkeit angeboten werden. Mit der Neueröffnung des Modehauses Roth wird dort zentral am Hauptplatz in Kooperation mit dem Modehaus eine Stillmöglichkeit eingerichtet.