Mädchen haben in der Freizeit andere Interessen als Burschen. Dem soll mit dem Aufbau eines speziellen Angebots für Mädchen Rechnung getragen werden. Dazu zählen z.B. spezielle Tanz- oder Sportangebote.
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Maßnahmen

Der Schuleinlass soll auf 7.00 Uhr vorverlegt werden und somit die Sicherheit für die Kinder erhöht werden. Gleichzeitig möchte man damit zur Arbeit pendelnde Familienmitglieder entlasten und deren Stress reduzieren.

Die ehemalige Dienstwohnung des Schulwartes wurde als flexibler Schülertreff adaptiert. Diese Maßnahme wird von den angemeldeten 24 Kindern sehr gut angenommen. Es wird ein gemeinsames Mittagessen angeboten, danach wird gemeinsam aufgeräumt und gelernt und wenn das Wetter passt, kann auch draußen im Schulgarten gespielt werden bzw. können die Kinder auch den Kindergartenspielplatz mitbenützen. Im Winter stehen Bobfahrten auf der Wiese nebenan auf dem Programm.

In Zusammenarbeit mit der Fachstelle des Landes Steiermark „Beteiligung ST“, dem Bezirks-Jugendmanagement und unter Einbindung des örtlichen Kindergemeinderates wurden alle Angebote der Stadtgemeinde für Kinder identifiziert und auf einer Landkarte markiert. Im Zuge dieses Prozesses wurde es für sinnvoll erachtet den Fokus nicht nur auf Knittelfeld sondern auf die gesamte Region zu legen. Aus diesem Grund wurde die Stadtgemeinde Judenburg sowie Zeltweg eingebunden und so wurde ein bezirksübergreifender Kinderplan erstellt, der von der Fachstelle „Beteiligung ST“ sowie vom Land Steiermark aufgelegt wird.

Basierend auf einer Schülerbefragung im Jahr 2011 konnten deren Wünsche bei der Neugestaltung eines Spielplatzes im Jahr 2013 und 2014 durch die Neuerrichtung des Spielplatzes "Erlahof" realisiert werden. Dieser naturnahe Spielplatz, integriert in den Parkbereich vor dem Schifffahrtsmuseum, stellt einen der schönsten Spielplätze in der Wachau dar. Es wurden die gesteckten Ziele wie: Einbindung der Kinder in die Gestaltung sowie Integration mit dem erforderlichen Augenmaß in den bestehenden Park vor dem barocken Schifffahrtsmuseum voll erreicht. Durch geeignete Konzeptionen einiger Geräte ist es auch Kindern mit besonderen Bedürfnissen möglich, diesen Spielplatz zu benutzen.

Familien werden finanziell von der Gemeinde unterstützt und sollen sich in der Gemeinde wohlfühlen. Es sind insgesamt 100 Euro auf zwei Teil-Auszahlungen dafür eingeplant.

Es sind bereits auffällige Hinweisschilder an neuralgischen Verkehrspunkten aufgestellt worden. In Zusammenarbeit mit dem Polizeikommando Hallein wird durch Schwerpunktkontrollen das Verhalten der KFZ-Lenker und das der Kinder im Straßenverkehr überprüft werden. Anschließen sind entsprechende Schulungen durchzuführen.

Diesen können Schüler/innen, Eltern und Lehrer/innen benutzen. Der Elternverein ist verantwortlich für die Bearbeitung (die Obfrau ist Mitglied in der Audit- Projektgruppe). Eine konkrete Anregung, die bereits umgesetzt werden konnte, war das Thema der Verkehrssicherheit vor der Volksschule. Um diese zu erhöhen, erfolgt die Zufahrt für Eltern, die Kinder in die Schule bringen, nicht mehr direkt vor dem Eingangsbereich. Der Ideenbriefkasten wird laufend in Erinnerung gerufen.

Das Catering wird von den Wirten der Umgebung betrieben, die auf eine hohe Qualität der Zubereitung achten. Eltern aus der Arbeitsgruppe familienfreundlichegemeinde und Mitarbeiter/innen der Gesunden Gemeinde Höhnhart arbeiten hier engagiert mit. Die Gesunde Schuljause wird nach Möglichkeit aus heimischen Lebensmitteln aus dem eigenen Garten je nach Saison zubereitet. Für insgesamt 60 – 70 Schüler gibt es nun wöchentlich frische Aufstriche, Bioäpfel, warme Suppen sowie Obst und Gemüse.

Synergien im Bildungscampus sollen genutzt werden. Im Bildungscampus soll die räumliche Nähe von Volksschule, Kindergarten und Musikschule im Stadtkern genutzt werden. Gegenseitiger Austausch und frühzeitige Information können dadurch einen Mehrwert für Kinder und Eltern bedeuten. Gemeinsame Angebote und Programmverknüpfungen könnten helfen knappe Ressourcen besser zu nutzen. Zusätzlich könnte die Schuleingangsphase gemeinsam intensiver vorbereitet werden.

Seit 10 Jahren gibt es einen Ferienpass mit Programmheft in der Gemeinde Liebenau. Hier wurde eine Puppenbühne zugekauft. Die Gemeinde organisiert auch selber den Spielenachmittag und einen Kochkurs.

Seit September 2011 bietet die Übungsleiterin „Klettern AV Braunau“ auf der Kirchdorfer Kletterwand Kletterkurse für Kinder an. Trainiert werden Kraft, Koordination, Beweglichkeit, Konzentration und Verantwortungsgefühl.

Die Gemeinde organisiert eine Plattform zur Koordination von Angeboten und Nachfragen zur gegenseitigen Hilfeleistung durch junge Ortsbewohner.