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Maßnahmen

Das Bundesrechenzentrum nimmt, um eine kontinuierliche Steigerung des Frauenanteiles in Führungspositionen zu fördern, jährlich am Cross Mentoring Programm des Bundes teil. Dieses bietet ausgewählten Nachwuchskräften einerseits einen Einblick in die Welt der Entscheidungsträger:innen und Unterstützung in ihrer persönlichen Weiterentwicklung. Andererseits bietet das Programm den Mentor:innen die Möglichkeit sehr viele positive Erfahrungen zu sammeln und über ihren eigenen Führungsstil zu reflektieren. Durch die unternehmensübergreifende Zusammenarbeit und die regelmäßigen Treffen entstehen eine bessere zwischenmenschliche Kommunikation sowie ein Kennenlernen der Mitarbeiter:innen und Führungskräfte unterschiedlicher Ministerien und dem BRZ. Auch der Austausch der Führungskräfte untereinander wird dadurch gefördert.

Das Thema „Audit berufundfamilie“ wird bei der regelmäßig stattfindenden Informationsflussveranstaltung und laufende Berichterstattung über die laufenden Projekte und Projektergebnisse platziert. Die Teamleiter geben privaten Themen bei den regelmäßig stattfindenden Teammeetings mehr Raum und Zeit. Jede/r MitarbeiterIn kann sowohl zum Teamleiter als auch zur Geschäftsleitung darüber hinaus jederzeit mit privaten Anliegen zu einem Gespräch kommen. Zudem wird das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf in einem wöchentlichen Newsmail an alle MitarbeiterInnen aufgenommen. Dieses Mail, welches von der Geschäftsführung versandt wird, erhalten auch Personen, die eine Auszeit genommen haben, wenn sie das möchten.

Neben der berufundfamilie-Datenbank hat die Generali einen eigenen Mail-in berufundfamilie.at@generali.com, an den sich die MitarbeiterInnen mit familien-spezifischen Fragen wenden können. Im Speziellen werden junge Eltern im Glückwunschbrief, den sie anlässlich der Geburt ihres Kindes zusammen mit Geschenken bekommen, auf diesen elektronischen Briefkasten hingewiesen. Karenzierte können über diesen Kanal mit dem Unternehmen in Verbindung bleiben und unternehmensrelevante Informationen bzw. einen Zugang zum Intranet erhalten. Sie werden auch über dieses Medium zu Veranstaltungen wie z.B. zum Karenzfrühstück oder zu Impfterminen etc. eingeladen.

Am BRZ Family Day, der alle 2 – 3 Jahre veranstaltet wird, haben die Familien unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit das BRZ als Arbeitgeber kennen zu lernen. Sie erfahren an diesem Tag mehr über unsere Services, Projekte und Technologien und können den Arbeitsplatz ihres Familienmitgliedes besuchen.
Neben Vorträgen und einer Hausführung können Familienangehörige an einem Quiz mit kleinen Give-Aways teilnehmen und sich bei einem Buffet stärken. Auch für Kinderbetreuung wird gesorgt.

Die Österreichische Nationalbibliothek bietet ihren MitarbeiterInnen eine persönliche Beratung über den Beginn und die Dauer, sowie über Sonderformen der Karenz an. Während der Karenz können MitarbeiterInnen weiterhin Bücher entlehnen, an Fortbildungsveranstaltungen teilnehmen, haben Zugang zum Intranet und die Möglichkeit einer geringfügigen Beschäftigung. Vor Ende der Karenzierung wird ein persönliches Rückkehrgespräch geführt und für den Wiederantritt werden Nachschulungen angeboten.

Alle 2 Jahre findet im BRZ ein Nachwuchsführungskräfte-Programm statt.
In der 10-monatigen Ausbildung bieten wir interessierten 12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit, sich auf eine Führungsfunktion im Unternehmen vorzubereiten.
Das Programm umfasst:
• mehrere Trainings zum Thema Führung
• die Begleitung durch eine Mentorin bzw. einen Mentor
• ein Frühstück mit unserer Geschäftsführung
• das Kennenlernen agiler Arbeitsweisen
• eine Projektarbeit im Team
• ein Kamingespräch bzw. Lunch Talk mit ausgewählten Führungskräften und
• ein eintägiges Follow up nach 6 Monaten

In einem funktionierenden Arbeitsumfeld müssen Führungskräfte den täglichen Herausforderungen gewachsen sein und gleichzeitig ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen und motivieren. Auf diese Grundvoraussetzungen wird im Bewerbungsgespräch eingegangen bzw. wurden konkrete Fragen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Gesprächsleitfaden aufgenommen.

Neben der Kommunikation der allgemeinen Rechte und Pflichten aus dem Dienstverhältnis in einer Personal- und Bildungsdatenbank, hat die Generali eine eigene berufundfamilie-Datenbank ins Leben gerufen, deren Schwerpunkt auf den bestehenden Regelungen rund um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie im weitesten Sinne liegt. MitarbeiterInnen können sich dort sehr speziell über Elternschaft, Pflege von Angehörigen, Feriencamps für Kinder und Angebote sowie Initiativen der Generali für ihre MitarbeiterInnen wie den Betriebskindergarten, das Karenzfrühstück, die temporäre Kinderbetreuung an schulfreien Tagen etc. informieren. In den Kapiteln „Service für werdende Eltern“ und „Service für pflegende Angehörige“ werden einerseits die gesetzlichen Rahmenbedingungen erklärt und die MitarbeiterInnen finden dort rasch ohne mühsames „Durchfragen“ Informationen und Unterlagen zu den jeweiligen Themen.

Die Altstoff Recycling Austria AG unterstützt ihre MitarbeiterInnen mit freiwilligen Sozialleistungen: Sie bietet zum Beispiel allen MitarbeiterInnen eine Unfallversicherung und betriebliche Pensionskasse und stellt darüber hinaus Essensbons zur Verfügung. Mit ihrer familienbewussten Personalpolitik steigert die ARA die Arbeitszufriedenheit ihrer MitarbeiterInnen, stärkt die Identifikation mit dem Unternehmen und wirkt damit Fluktuation entgegen.

In der berufundfamilie-Datenbank wird speziell auf das Thema Pflege eingegangen. Pflegende Angehörige finden hier rasch Informationen und ersparen sich gerade bei diesem sensiblen Thema ein oftmals mühsames und aufreibendes Nachfragen.

Allianz führte im Jänner 2012 eine Frauenbefragung durch, wo unter anderem Rahmenbedingungen wie eine hausinterne Kinderbetreuung abgefragt wurden. Hohes Interesse zeigte sich vor allem an einem hausinternen Betriebskindergarten, dessen Errichtung Anfang 2013 durch den Vorstand beschlossen wurde. Die Vorgehensweise der Allianz begann mit einer Analyse von Best Practice-Beispielen anderer Unternehmen, dann erfolgte eine Bedarfserhebung, bei der Mitarbeiter/innen unverbindliche Voranmeldungen abgeben konnten. Nachdem der Bedarf von über 50 Anmeldungen ermittelt wurde, folgten die Überprüfung von geeigneten Räumlichkeiten, die Auswahl eines Betreibers unter sorgfältiger Überlegung von entsprechenden Qualitätskriterien sowie die Ausarbeitung eines Zeitplanes. Gemeinsam mit einem Architekten, der auf Kindergärten spezialisiert ist, wurde eine Machbarkeitsanalyse erstellt und ein Umsetzungsplan definiert. Ein ganz wesentlicher Faktor im Rahmen all dieser Tätigkeiten war die Einbeziehung der Mitarbeiter/innen, heißt es aus dem Unternehmen. Unterschiedliche Wünsche und Bedürfnisse, die im Rahmen der Errichtung eines Betriebskindergartens zu berücksichtigen sind, wurden durch eine Stakeholderanalyse überprüft

In den Weihnachts- und Sommerferien können schnell Betreuungslücken entstehen. Das zeigte auch eine Bedarfserhebung unter allen Mitarbeiter/innen der BIG in Wien. Deshalb bietet das Unternehmen eine Kinderferienbetreuung in den Weihnachtsferien und für eine Woche auch in den Sommerferien. Die Ferienbetreuung findet in den Räumlichkeiten des Unternehmens statt und wird vom Kinderbüro der Uni Wien mit seinen „Flying Nannies“ durchgeführt. Kosten für die Eltern fallen keine an. Das Angebot kann von Kindern zwischen ein und 13 Jahren genützt werden. Mit diesen punktuellen Betreuungsangeboten will die BIG einerseits den Mitarbeiter/innen die Möglichkeit geben, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf leichter zu gestalten. Andererseits lernen die Kinder das Unternehmen kennen, in dem ihre Eltern arbeiten und viel Zeit verbringen. Die Eltern können stressfrei ihrer Arbeit nachgehen, während die Kinder in der Nähe und gut versorgt sind. Die Mitarbeiter/innen schätzen das Angebot und nehmen es positiv an, bilanziert die BIG.

BEST hat bereits eine sehr moderne Arbeitszeitregelung, die individuelle (Gleitzeit)Regelungen ermöglicht (Ausmaß/Umfang, Verteilung auf Tage und Wochen etc.). Es kann in unserem Gleitzeitmodell auf Wunsch auch auf eine Kernzeit verzichtet werden bzw. kann diese individuell festgelegt werden. Um die Zeitsouveränität in berechtigten Situationen (die eine Arbeitserbringung am Sitz des Unternehmens erschweren) noch weiter zu steigern, wurden zudem die technischen Voraussetzungen geschaffen (Zugang zu Unternehmenslaufwerken, Abgabe von Notebooks für die Zeit der Arbeit zu Hause, Webmailzugang etc.), dass Führungskräfte auch von zu Hause aus Arbeiten erledigen können. Hierfür wurden auch einfache betriebliche Regelungen definiert.

Im Intranet der Altstoff Recycling Austria AG steht den MitarbeiterInnen ein umfangreiches Informationsangebot zur Verfügung. Darin integriert ist das ARA Ideenmanagement, bei dem alle MitarbeiterInnen (Verbesserungs-)Vorschläge einbringen können. Diese Plattform wird um den Bereich berufundfamilie erweitert, um den MitarbeiterInnen ein zusätzliches Forum für ihre Ideen zu diesem Thema zu bieten. Damit kann die ARA die Bedürfnisse der MitarbeiterInnen noch besser erkennen und berücksichtigen.

Jede/r MitarbeiterIn bekommt ab dem ersten Arbeitstag eine/n MentorIn zugewiesen, der/die den Einstieg ins Unternehmen unterstützen und das Kennenlernen der Unternehmenskultur erleichtern soll. Ebenso gibt es MentorInnen, die Mütter und Väter während und nach der Karenz unterstützen und in ständigem Austausch stehen, um einerseits den Wiedereinstieg zu erleichtern und andererseits fachliches Know-How weiterzugeben. Um eine stetige berufliche und persönliche Entwicklung innerhalb des Unternehmens zu gewährleisten, hat jeder MitarbeiterIn die Möglichkeit, proaktiv eine/n MentorIn zu wählen oder sich als FachmentorIn für KollegInnen zur Verfügung zu stellen.

Informationen von Expertinnen, praktische Anleitungen und Tipps für ein gesünderes Leben stehen im Mittelpunkt der Gesundheitsförderung von GOURMET für seine MitarbeiterInnen. Die Palette an Angeboten ist groß: firmeninterne Raucherentwöhnungsseminare, Vorträge und individuelle Beratung durch einen Ernährungscoach, Rückenscreening, Rückenschule, Venencheck, Impfaktionen und Gesundenuntersuchungen im Haus. Ein kostenloser Obstkorb soll zum gesunden Snack im Unternehmen animieren. Auch die Kinder der MitarbeiterInnen werden bereits in das Programm einbezogen. Sie lernen in der Kinderkochwerkstatt mit allen Sinnen, wie gut gesundes Obst und Gemüse schmecken kann.

Die Generali Versicherung AG bietet ihren MitarbeiterInnen im Innendienst gemäß der Betriebsvereinbarung über die „Telearbeit“ an, ihre Arbeit auch dezentral, also von zu Hause aus, zu erbringen. Mit der Telearbeit wird den MitarbeiterInnen unter dem Grundsatz der vertrauensvollen Zusammenarbeit ein erhöhtes Maß an Eigenverantwortung und Selbständigkeit aber auch an Freiheit und Flexibilität eingeräumt. Gleichzeitig wird jedoch stets auf betriebliche Erfordernisse Bedacht genommen.

Die Allianz ist ein familienfreundliches Unternehmen – dieses Faktum soll auch von außen klar sichtbar sein: Um potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern bereits frühzeitig die Möglichkeit zu geben, sich über die Maßnahmen der Allianz in Bezug auf die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zu informieren, weisen wir in allen veröffentlichten Stellenausschreibungen explizit auf die Zertifizierung berufundfamilie hin.cksichtigen.

In der Generali wurde ein standardisierter Prozess ab der Bekanntgabe der Schwangerschaft einer Dienstnehmerin geschaffen. Der optimale Informationsfluss zwischen Mitarbeiterin, Führungskraft und Personalbereich ist dadurch gewährleistet. Die Mitarbeiterin wird über die Regelungen anlässlich ihrer bevorstehenden Mutterschaft, über ihre Karenzierung und einen möglichen Widereinstieg sowohl schriftlich als auch mündlich in einem verpflichtenden Mitarbeitergespräch vor Antritt des Mutterschutzes informiert. Auch die Führungskräfte erhalten im Manager’s Desktop, einer eigenen Plattform für Führungskräfte, Informationen, was es bei Schwangerschaft einer Dienstnehmerin zu beachten gilt. Nach der Geburt des Kindes schickt die Personalabteilung einen Glückwunschbrief mit einschlägigen Informationen samt Geschenk in Form einer finanziellen Zuwendung und einer Generali-Schnullerkette für das Baby – natürlich auch an die jungen Väter. Hier finden sich neben den rechtlich, organisatorischen Informationen auch Hinweise auf die eigene berufundfamilie-Datenbank der Generali. Die Karenzierten erhalten weiterhin das Mitarbeitermagazin zugesandt und können sich mittels zugewiesenem Passwort das Online Mitarbeitermagazin aufrufen. Weiters erhalten Sie auf Wunsch Unternehmensinformationen und Einladungen zu Veranstaltungen, Impfterminen etc.