Gute Kinderbetreuung ist oft kostenintensiv. Um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei zu unterstützen, bietet die Allianz ihnen mit dem Sodexo Kinderbetreuungsscheck zur Konsumation von Kinderbetreuungsleistungen die Möglichkeit, steuerbegünstigt bis zu 1.000,- Euro ihres variablen Gehaltsbestandteils umzuwandeln.
Sie sind hier
Maßnahmen

Microsoft Österreich führte im Jänner 2011 die sogenannten Papa-Wochen ein. Dabei handelt es sich um einen zweiwöchigen, vom Unternehmen bezahlten Sonderurlaub für Väter während des Mutterschutzes. „Die Geburt eines Kindes ist einer der wichtigsten und berührendsten Momente für jedes Paar. Mit den Papa-Wochen unterstützt das Unternehmen Väter, die dadurch in diesen aufregenden ersten Wochen mehr Zeit mit dem Kind und dem Partner verbringen können“, betont Sandra Micko, HR Director von Microsoft Österreich. „Mit den Papa Wochen übernehmen wir eine Vorreiterrolle in Österreich und erleichtern es den Vätern Verantwortung für ihre Familie zu übernehmen und ihren Partner zu unterstützen“, so Frau Micko.

Im Herbst 2013 hatten die Kinder und Partner unserer MitarbeiterInnen die Möglichkeit im Rahmen eines Produktionsrundgangs den Arbeitsplatz der Eltern kennenzulernen. Die Kinder waren begeistert davon sehen zu dürfen, wie ihre geliebte Milka-Schokolade hergestellt wird. Es gab natürlich auch die Möglichkeit, Schokolade zu probieren. Da dieser „Mama-Papa“-Tag sehr gut angekommen ist haben wir im darauffolgenden Jahr einen „Eltern-Tag“ organisiert. An diesem Tag durften die Eltern unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen das Unternehmen besuchen. Auch in den kommenden Jahren werden wir solche Tage anbieten um den Familien der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen unser Unternehmen näher zu bringen.

Die Kärntner Elektrizitäts-AG (Kelag) kooperiert mit Vereinen zur Ferienbetreuung für 6- bis 14-Jährige. Es gibt dabei Zuschüsse pro Kind und Woche seitens des Unternehmens. Im Rahmen der "Summerkids", die vom Carinthian International Club organisiert werden, wirkt das Unternehmen selbst an der Programmgestaltung mit. Ein Besuch in der Energieleitzentrale der Kelag, bei welchem die Kinder den Umgang mit Energie in einfachster Form spielerisch erfahren sollen, ist Teil des Programms.

In der Generali gibt es eine eigene Projektgruppe „Familie, Kultur, Freizeit“, die für die Kinder der MitarbeiterInnen vorwiegend in Ostösterreich diverse kulturelle – und Freizeitangebote wie z.B. Kinderkonzerte, Theaterstücke, aber auch Tanzworkshops usw. organisiert. Im betriebseigenen Restaurant findet einmal pro Jahr das sehr beliebte Keksebacken für Kinder und Eltern statt.

Teilzeitbeschäftigung stellt in der s Bausparkasse kein Hindernis für die Übernahme gewisser Führungsfunktionen oder Beförderungen dar. Eine weibliche Führungskraft etwa führt ihr Team (eine der größten Abteilungen in der s Bausparkasse!) schon seit der Übernahme ihrer Funktion in Teilzeit. Mobiles Arbeiten fördert zusätzlich die Flexibilität der Arbeitszeitmodelle. In Zukunft soll die Belegschaft in dieser Hinsicht noch stärker sensibilisiert werden, dass Teilzeit und die Übernahme von qualifizierten Aufgaben keinen Widerspruch darstellen muss.

consentiv ist ein Unternehmen, das sich darauf spezialisiert hat, Mitarbeitern von Unternehmen verschiedene Serviceleistungen zu bieten. Dazu zählen vor allem Beratungsleistungen (z.B. Eheberatung, Coaching, Burn out-Prävention, etc.). Mitarbeiter können dieses Angebot anonym nutzen, d.h. dass der Arbeitgeber nichts davon erfährt. Das Unternehmen zahlt für die Leistungen pauschal (Fixbetrag pro Mitarbeiter), egal wie viele Stunden in Anspruch genommen werden. Damit deckt consentiv auch Bereiche ab, bei denen Mitarbeiter nicht zu ihrem Arbeitgeber kommen (wollen), aber trotzdem Unterstützung benötigen. Neben Beratung recherchiert consentiv auch Kinderbetreuungsplätze, etc. Immer wieder ist consentiv auch mit Workshops und Vorträgen, z.B. „Der Spagat der berufstätigen Mutter“ im Haus zugegen

Der Informationsaustausch und die Wissensübergabe werden über die HR-Abteilung und den/die direkte/n Vorgesetze/n der Mitarbeiter/innen abgewickelt. In diesem Rahmen stellt der sogenannte „Karenz-Kompass“ stellt eine Mappe mit folgenden Inhalten dar: - Gesetzliche Themen - Praktische Tipps zu Aus- und Wiedereinstieg - Diverse Formulare - Nützliche Links Jederzeit stehen der/die direkte Vorgesetzte oder eine Ansprechperson den karenzierten Mitarbeiter/innen telefonisch sowie per E-Mail zur Verfügung. Zweimal pro Jahr lädt die IKEA Austria GmbH ihre karenzierten Mitarbeiter/innen zu gemeinsamen Treffen, dem Stay-Connected-Breakfast bzw. den Weihnachts- und Sommerfeiern, ein. Auf diese Weise wird der Kontakt laufend aufrechterhalten.

„Es gibt viele größere und kleinere Möglichkeiten zu helfen. Wir fassen alle im Unternehmen gegebenen Möglichkeiten und Angebote, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern, für unsere Mitarbeiter/innen in einer Broschüre zusammen. Mit dieser Broschüre erhalten unsere Mitarbeiter/innen einen Überblick über unser Angebot“, so die Geschäftsführerin von Trauner VERLAG und Buchservice, Frau Mag. Ingrid Trauner.

Familienorientierte Vertretungsregelungen ermöglichen Beschäftigten mit Kindern und/oder pflegebedürftigen Angehörigen (kurzfristig) den Arbeitsplatz zu verlassen, um im Bedarfs- bzw. Notfall ihren familiären Pflichten nachzugehen. Diese Vertreterreglung soll bei Teammeetings vom Teamleiter regelmäßig in Erinnerung gerufen werden. Weiters wird sie bei der regelmäßig stattfindenden Informationsflussveranstaltung, wo alle MitarbeiterInnen teilnehmen, in regelmäßigen Abständen von der Geschäftsleitung thematisiert, damit jede/r MitarbeiterIn darüber Bescheid weiß und auch die Sicherheit hat, dass diese Regelung gelebte Kultur ist.

Im Bedarfsfall werden Inhouse-Veranstaltungen nach Möglichkeit an die Randarbeitszeiten von TeilzeitmitarbeiterInnen angeglichen. Das ermöglicht eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. So finden zum Beispiel Betriebsversammlungen bereits um 15.00 Uhr statt.

Informationen von Expertinnen, praktische Anleitungen und Tipps für ein gesünderes Leben stehen im Mittelpunkt der Gesundheitsförderung von GOURMET für seine MitarbeiterInnen. Die Palette an Angeboten ist groß: firmeninterne Raucherentwöhnungsseminare, Vorträge und individuelle Beratung durch einen Ernährungscoach, Rückenscreening, Rückenschule, Venencheck, Impfaktionen und Gesundenuntersuchungen im Haus. Ein kostenloser Obstkorb soll zum gesunden Snack im Unternehmen animieren. Auch die Kinder der MitarbeiterInnen werden bereits in das Programm einbezogen. Sie lernen in der Kinderkochwerkstatt mit allen Sinnen, wie gut gesundes Obst und Gemüse schmecken kann.

Die Altstoff Recycling Austria AG unterstützt ihre MitarbeiterInnen mit freiwilligen Sozialleistungen: Sie bietet zum Beispiel allen MitarbeiterInnen eine Unfallversicherung und betriebliche Pensionskasse und stellt darüber hinaus Essensbons zur Verfügung. Mit ihrer familienbewussten Personalpolitik steigert die ARA die Arbeitszufriedenheit ihrer MitarbeiterInnen, stärkt die Identifikation mit dem Unternehmen und wirkt damit Fluktuation entgegen.

Jede/r MitarbeiterIn bekommt ab dem ersten Arbeitstag eine/n MentorIn zugewiesen, der/die den Einstieg ins Unternehmen unterstützen und das Kennenlernen der Unternehmenskultur erleichtern soll. Ebenso gibt es MentorInnen, die Mütter und Väter während und nach der Karenz unterstützen und in ständigem Austausch stehen, um einerseits den Wiedereinstieg zu erleichtern und andererseits fachliches Know-How weiterzugeben. Um eine stetige berufliche und persönliche Entwicklung innerhalb des Unternehmens zu gewährleisten, hat jeder MitarbeiterIn die Möglichkeit, proaktiv eine/n MentorIn zu wählen oder sich als FachmentorIn für KollegInnen zur Verfügung zu stellen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von market calling erhalten täglich von einem regionalen Gastronomiebetrieb frisch zubereitetes Mittagessen. market calling trägt einen Teil der Kosten und organisiert den Essenstransport. Ganz im Sinne der Familienfreundlichkeit können auch mehrere Portionen bestellt und mit nach Hause genommen werden. Eltern schätzen die so entstandene Möglichkeit, in der Mittagszeit nach Hause zu fahren und gemeinsam mit ihren aus der Schule heimkommenden Kindern Mittag zu essen.

Das BEST Institut für berufsbezogene Weiterbildung und Personaltraining GmbH, Wien hat das Thema der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ganz bewusst im Unternehmensleitbild, dem Grundsatzdokument des Unternehmens, hinsichtlich der anzuwendenden Führungsprinzipien, verankert. Im Kapitel „Gleichstellungsorientierung & Frauenförderung“ ist deshalb der folgende wesentliche Führungsauftrag definiert: „Auf die Vereinbarkeit von Beruf & Familie, von Arbeit & Freizeit legen wir großen Wert und setzen dementsprechende Maßnahmen um Vereinbarkeiten zu erleichtern.“ Das Thema erhält dadurch einen zentralen Stellenwert für alle Führungskräfte, was deutliche Vorteile in der täglichen Umsetzungsarbeit bietet.

Alle 2 Jahre findet im BRZ ein Nachwuchsführungskräfte-Programm statt.
In der 10-monatigen Ausbildung bieten wir interessierten 12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit, sich auf eine Führungsfunktion im Unternehmen vorzubereiten.
Das Programm umfasst:
• mehrere Trainings zum Thema Führung
• die Begleitung durch eine Mentorin bzw. einen Mentor
• ein Frühstück mit unserer Geschäftsführung
• das Kennenlernen agiler Arbeitsweisen
• eine Projektarbeit im Team
• ein Kamingespräch bzw. Lunch Talk mit ausgewählten Führungskräften und
• ein eintägiges Follow up nach 6 Monaten

Die Geschäftsleitung und der Betriebsrat der Generali Versicherung AG haben eine Betriebsvereinbarung zur Gestaltung von Rahmenbedingungen einer „Auszeit“ – eines sogenannten „Sabbaticals“ – abgeschlossen. Möglich ist dabei die Gestaltung des Sabbaticals durch „Gehaltsverzicht“ oder durch „Verwendung von Zeitguthaben mit oder ohne Arbeitszeitreduktion“. Ergänzend zu dieser Betriebsvereinbarung wurde als Zusatz für alle Konzerngesellschaften auch eine Vereinbarung über das „Papamonat“ abgeschlossen: Väter können längstens bis zum Ende des Beschäftigungsverbots der Mutter ein „Sabbatical“ für die Dauer eines Monats in Anspruch nehmen. Sämtliche Betriebsvereinbarungen sind für alle MitarbeiterInnen im PE-InfoCenter, einer elektronischen Datenbank, abrufbar.

Ein Kind zu bekommen, ist für jeden Elternteil ein ganz besonderes Erlebnis. Die BKS Bank zeigt mit einem Geschenk, dass sie sich mit der frischgebackenen Mutter und Vater freut. Für jedes Neugeborene erhalten die Eltern einen Babyrucksack gefüllt mit praktischen Utensilien (z.B. Steckdosenschutz, Essgeschirr, Stoffwindeln, Buggy-Buch). Anfangs wurde dem Rucksack auch Infomaterial (z.B. über das Kindergeld, die Elternteilzeit) beigelegt. Seit einiger Zeit erhalten schwangere Mitarbeiterinnen und werdende Väter einen von der Bank erstellten Karenzratgeber ergänzt um diverse Broschüren zu wesentlichen Themen. So können sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon vor der Geburt über Rückkehrmöglichkeiten, Mitarbeit während der Karenz als geringfügig Beschäftigte, etc., informieren.

Durch die demographische Entwicklung haben immer mehr Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen pflegebedürftige Angehörige. In vielen Fällen tritt die Pflegebedürftigkeit oft aus heiterem Himmel ein und Maßnahmen müssen von den Angehörigen daraufhin oft sehr rasch getroffen werden. Um unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine solche Situation zu erleichtern, haben wir im Intranet eine Informationsplattform mit vielen Links und Tipps geschaffen. Nach einer Umfrage über das Intranet, wer Interesse hat, an einem Infotreff mit Experten teilzunehmen, wurde ein Stammtisch in Kärnten organisiert. Experten des Hilfswerks beantworteten dabei die Fragen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und gaben konkrete Tipps z.B. zu Förderstellen. Besonders wertvoll für die Teilnehmer ist auch die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und zu vernetzen.