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"Unternehmen für Familien" - Vernetzungstreffen: Familienfreundlichkeit in der Technologiebranche

Am 14. Juni traf Familienministerin Dr. Juliane Bogner-Strauß mit Vertreter/innen der Technologiebranche im innovativen Learning Hub von Microsoft Austria zusammen, um darüber zu diskutieren, worauf es beim Thema Familienfreundlichkeit wirklich ankommt und welche Anreize es braucht, um Österreich gemeinsam zum familienfreundlichsten Land Europas zu machen. Internationaler Input kam dieses Mal von Agnes Uhereczky vom Think Tank WorkLife HUB in Brüssel, die die Ergebnisse einer neuen, vom European Institute for Gender Equality in Auftrag gegebene Studie zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf inklusiver europaweiter Best Practice Beispiele präsentierte.
 

Im Rahmen des Netzwerks „Unternehmen für Familien“ finden regelmäßig branchenspezifische Vernetzungstreffen statt, bei denen im kleinen Rahmen die Herausforderungen und Chancen erfolgreicher Familienpolitik diskutiert werden. Denn fest steht: Familienfreundlichkeit ist kein reines „soft-topic“ mehr. Familienpolitik ist Wirtschafts- und Standortpolitik. Bei der Jobauswahl liegt für Arbeitnehmer/innen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf Platz zwei der wichtigsten Faktoren. Damit Unternehmen im immer härter werdenden internationalen Wettbewerb reüssieren können, müssen Sie Anreize schaffen, um die besten Köpfe für sich zu gewinnen. In familienfreundlichen Unternehmen steigt die Mitarbeiterbindung, die Arbeitszufriedenheit und der  Wiedereinstieg nach der Elternkarenz sowie das Image des Unternehmens nach außen verbessern sich spürbar.
 

Familienfreundlichkeit ist also längst nicht mehr nur eine Frage des sozialen Engagements, sondern von elementarer Bedeutung für den unternehmerischen Erfolg ebenso wie für das Wachstumspotenzial Österreichs.
 

Alle Informationen zum Netzwerk "Unternehmen für Familien" finden Sie auf www.unternehmen-fuer-familien.at


Fotos Copyright: Elena Azzalini Photography