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JTI Austria GmbH feiert Engagement als familienfreundlicher Arbeitgeber

© LEADERSNET/Schiffl

Nach dem Motto „La vie est belle – das Schöne im Leben kehrt endlich zurück“ hob JTI Austria GmbH die Auszeichnungen als österreichischer Leitbetrieb und familienfreundlicher Arbeitgeber besonders hervor. Im Rahmen eines Sommerabends mit Freunden, Partnern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern überreichte Elisabeth Wenzl, Geschäftsführerin der Familie & Beruf Management GmbH das Zertifikat persönlich an Linas Libikas, General Manager, JTI Austria. Das Traditionsunternehmen blickt positiv in die Zukunft und setzt dabei nicht nur national sondern auch global voll auf eine familienfreundliche Firmenpolitik. Als Top Employer mit Verantwortungsbewusstsein sieht JTI Austria die Zertifizierung berufundfamilie als ein ideales Instrument, um sich als moderner Arbeitgeber zu präsentieren und schafft damit eine stärkere Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, niedrigere Fluktuation, sowie höhere Attraktivität bei Bewerberinnen und Bewerbern.


Zudem geht JTI mit Einführung von 20 Wochen bezahlter Familien-Auszeit für jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter weltweit – unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Elternschaft durch Adoption oder eine natürliche Geburt –einen progressiven Schritt im Sinne von Diversität und Inklusion.


Weitere Informationen sowie Fotos unter: Link

JTI Austria GmbH ist auch Partner des Netzwerks "Unternehmen für Familien": Link

Digitale Welten und Safer Internet

Zertifiziert familienfreundliche Gemeinden in der digitalen Welt der Kinder und Jugendlichen: Smartphones, Tablets, Online-Gaming & Co. begleiten Kinder und Jugendliche heute beim Aufwachsen. Welche Herausforderungen und Chancen gilt es für die Erziehenden in der digitalen Welt zu beachten und wie können Gemeinden ihre Bürgerinnen und Bürger dabei unterstützen? In einem Vernetzungstreffen, am 24. Juni 2021, für zertifiziert familienfreundliche Gemeinden, seitens der Familie & Beruf Management GmbH, wurden ebendiese und weitere Fragen rund um das Thema „Digitale Welten und Safer Internet“ beleuchtet. Geladene Expertinnen boten spannenden Fachinput sowie einen Denkanstoß mit Praxis-Beispielen.

Soziale Netzwerke sind der „digitale Hauptplatz“ der Gemeinde

Gemeinden, die daran interessiert sind, mit Kindern und Jugendlichen zu kommunizieren oder sie in der Gemeinschaft einzubinden kommen nicht an der Online-Welt, die Angebote wie Instagram, Facebook und Tiktok umfasst, vorbei. Laut DIin Barbara Buchegger, M.ED., Vorsitzende des ÖIAT und pädagogische Leiterin der Initiative saferinternet.at, gibt es für Jugendliche keine Trennung der Offline- und der Online-Welt. Diese werden als eine Einheit erlebt. Kinder und Jugendliche halten sich in sozialen Online-Netzwerken (via Apps, Spiele, etc.) auf, in denen man sich gemeinsam unterhält, Zeit verbringt, Informationen teilt und sich zeigt, wie die früheren „Cliquen“ am Hauptplatz einer Gemeinde. „Gemeinden haben davor Angst, mit Jugendlichen online zu kommunizieren. Sie fürchten einen Shitstorm. Doch wenn Jugendliche und Kinder Gehör bekommen und einen Platz in der Gemeinde finden, wird es auch keinen Shitstorm geben“, so Buchegger.

Initiativen, wie saferinternet.at, bieten in Schulen Weiterbildungen und Informationsveranstaltungen zur Sicherheit im Internet und anderen Themen an, damit Kinder lernen, wie sie mit den digitalen Inhalten umgehen können. „Beispielsweise wird bei Cybermobbing-Prävention auf den Kindergarten hingewiesen. Mobbing ist kein Thema, das mit dem Internet aufgetaucht ist. Es geht darum, wie Kinder lernen können, mit ihren Gefühlen umzugehen, wenn sie z.B. nicht wissen, wie sie aus einem Streit herauskommen“, so Buchegger. Die Schulen können sich solche Zusatzangebote oft nicht leisten und hier können die Gemeinden einspringen und unterstützen.

Bildungsmodule als individueller „Online-Baukasten“

Die Stadtgemeinde Feldbach ging mit ihrem Eltern-Kind-Bildungs-Programm im Februar 2021 online. Aus den Vorträgen und Workshops der 8 Bildungsmodule wurde ein „Online-Baukasten“. So können die Eltern je nach Bedarf ganz individuell jene Kurse wählen, die sie gerade jetzt brauchen. „Die größere Reichweite ist ein positiver Nebeneffekt des Online- Angebotes“, so Expertin Ursula Krotscheck, Leiterin der Eltern-Kind-Bildung der Stadtgemeinde Feldbach. Die Initiative erreicht nicht nur steirische Familien, auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wien, aus Oberösterreich, dem Burgenland sowie aus Belgien sind bis dato online dabei. Die Bildungsstadt Feldbach kooperiert mit Gemeinden aus dem Steirischen Vulkanland, deren Bürgerinnen und Bürger kostenfrei teilnehmen und in den Genuss eines Stempels in ihrem Eltern-Kind-Bildungspass kommen. Es gibt auch Input zum Thema „Safer Internet“ und dem Umgang mit Medien in der Familie. Auch junge Eltern erfahren Medien-Erziehung, denn die Online-Weiterbildungen bringen durch die interaktive Gestaltung nicht nur zusätzliche Qualitäten, sondern schaffen die Möglichkeit, mehr bzw. anonyme Fragen stellen zu können. Feedback und Themenwünsche können einfacher eingeholt werden und die Gemeinde kann schnell darauf reagieren.

Cybermobbing Workshop in der Schule

Die Gemeinde Hatting hat sich im Rahmen der Zertifizierung familienfreundlichegemeinde überlegt, was es in der Volksschule zum Thema „Konfliktlösung“ braucht. Es wurde Expertinnen und Experten von relevanten Plattformen und Unternehmen mit an Bord geholt, die sich mit den Themen „Konfliktlösung und Cybermobbing“ intensiv auseinandersetzen, um gezielte Lösungsvarianten anbieten zu können. Die Schülerinnen und Schüler wurden in Schulungsprogrammen und Workshops von den Unternehmen begleitet und die Familien und Eltern wurden vorab involviert und aufmerksam gemacht. „Das Interesse der Eltern ist da, aber vor allem auch Unsicherheit, da nicht jeder in diesem Thema soweit drin ist“, so Expertin GRin Irene Steiner und Vertreterin der Gemeinde Hatting. Das Projekt erhielt von Familien sowie Jugendlichen und Kindern durchwegs positives Feedback und wird auch zukünftig weitergeführt.

Durch Home Office und Home Schooling erlangte die Digitalisierung und damit die Online-Welt mehr Aufmerksamkeit. Familien, deren Kinder und Jugendliche noch mehr Zeit online verbringen, benötigen Unterstützung im Umgang mit digitalen Inhalten. Familienfreundliche Gemeinden setzen sich damit aktiv auseinander und schaffen für ihre Bürgerinnen und Bürger ein besseres Lebensumfeld. Mehr Informationen zur Zertifizierung finden Sie unter www.familieundberuf.at/zertifizierung

Österreichpreis „Gemeinden für Familien“: Sieger 2021 prämiert

Österreichpreis "Gemeinden für Familien" 2021 © BKA/Florian Schrötter

Herausragende Maßnahmen zum Schwerpunktthema „Innovative Bildungsangebote“ prämiert

„Themen wie Home Schooling und Distance Learning haben während der Coronakrise nicht nur den Alltag der Erwachsenen und Kinder geprägt, sondern auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dabei waren Gemeinden besonders im Bereich der Bildung gefordert. Deswegen freut es mich sehr, dass sich so viele familienfreundliche Gemeinden mit den eingereichten Projekten für den diesjährigen Themenschwerpunkt ‚Innovative Bildungsangebote‘ engagiert haben. Dies zeigt, wie kreative Maßnahmenfindung in schwierigen Zeiten Wirkung zeigen kann,“ betonte Bundesministerin für Frauen, Familie, Jugend und Integration, MMag. Dr. Susanne Raab. An dem Projektwettbewerb konnten alle zertifiziert familienfreundlichen Gemeinden teilnehmen. Die Ermittlung der Gewinner erfolgte mittels digitalem Publikums-Voting und finaler Juryentscheidung.
 

Brieffreundschaften, spielerisches Lernen und Bildungscampus

Den ersten Platz belegte die niederösterreichische Marktgemeinde Reichenau an der Rax, die mit ihrem intergenerativen Projekt „Leselaube - Generationendialog ‚Post für dich‘“ überzeugen konnte. Unter Anregung der Lehrkräfte schreiben Schülerinnen und Schüler der 2. VS-Klasse Briefe an Bewohnerinnen und Bewohner eines ansässigen Seniorenhauses. Die Kinder berichten über ihren Corona-Alltag und erhalten Antwortpost von den Seniorinnen und Senioren. „Die Zertifizierung familienfreundlichegemeinde unterstützt und stärkt Gemeinden mittels Definierung familienfreundlicher Maßnahmen. Besonders hervorzuheben ist die erfolgreiche Bürgerbeteiligung, denn so können alle Generationen an dem Prozess aktiv mitwirken. Dies kann man bei diesem Projekt schön erkennen“, so Gemeindebundpräsident Mag. Alfred Riedl.
 

Für den zweiten Platz wurde das „digi.quiz“ der Tiroler Gemeinde Kauns gewählt. Die Kinder der Naturparkvolksschule erstellten, über eine Lernplattform, Lerninhalte und Spiele zu den Sehenswürdigkeiten der Gemeinde. Besucherinnen und Besucher können diese über ihr Handy/Tablet & Co mittels QR-Codes aufrufen.
 

Der dritte Platz ging an das „Bildung macht munter: Wir finden das beste Setting für jedes Kind!“-Projekt der Marktgemeinde Moosburg in Kärnten. Mit dem Bildungscampus ermuntert die Gemeinde die Kinder, ihrer Entdeckungsfreude Ausdruck zu verleihen und ihre persönlichen Interessen und Neigungen spielerisch zu Kompetenzen auszubauen.
 

„Es freut mich sehr, dass die Marktgemeinde Moosburg als eine langjährig, zertifiziert kinderfreundliche Gemeinde unter den Top-3 Gemeinden liegt und so ihr Engagement vor den Vorhang geholt wird. Es zeigt wie viel auf Gemeindeebene für Kinder und Jugendliche bewegt werden kann und wie wichtig dies für junge Menschen ist,“ so Christoph Jünger, Geschäftsführer UNICEF Österreich.
 

„Die Gemeinden leisten mit ihren eingereichten Projekten einen wertvollen Beitrag für ein familienfreundliches und kinderfreundliches Österreich. Sie dienen als Vorbild und motivieren andere Gemeinden, sich verstärkt für mehr Familienfreundlichkeit einzusetzen,“ so Bundesministerin Raab. Die Best Practice-Beispiele aller teilnehmenden Gemeinden werden im Rahmen des Netzwerks „Unternehmen für Familien“, der Initiative für mehr Familienfreundlichkeit in Österreich, auf www.unternehmen-fuer-familien.at veröffentlicht.
 

Die Zertifizierung familienfreundlichegemeinde

Insgesamt haben österreichweit bereits über 560 Gemeinden an der Zertifizierung teilgenommen und haben somit das staatliche Gütezeichen familienfreundlichegemeinde der Familie & Beruf Management GmbH angestrebt, das sind rund 27 Prozent aller österreichischen Gemeinden. Somit profitieren bereits über 2,7 Millionen Bürgerinnen und Bürger, also ein Drittel der Gesamtbevölkerung, von den familienfreundlichen Maßnahmen.
 

Gemeinden können im Rahmen der Zertifizierung auch das UNICEF-Zusatzzertifikat "Kinderfreundliche Gemeinde" erlangen. Dabei setzen die Gemeinden Maßnahmen in speziellen kinderrechtsrelevanten Themenbereichen um und legen verstärkt Augenmerk auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen. Alle Informationen zur Zertifizierung finden Sie hier.

Partnertag "Neue Perspektiven der Vereinbarkeit im hybriden Arbeitsalltag"

© Harald Schlossko

Am 18. Mai 2021 lud das Netzwerk „Unternehmen für Familien“ seine Partner und familienfreundliche Unternehmen zum Partnertag rund um das Thema „Neue Perspektiven der Vereinbarkeit im hybriden Arbeitsalltag“ ein. In einer spannenden Paneldiskussion tauschten sich Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis gemeinsam mit Sektionschefin für Familie und Jugend im Bundeskanzleramt Bernadett Humer, MSc. zu den Themen neue Führungsebenen, hybride Präsenzkultur, Parental Burnout im Kontext von New Work und flexible Lebensumgebung aus. In weiterer Folge fanden sich unsere Expertinnen und Experten gemeinsam mit Partnern des Netzwerks und familienfreundlichen Unternehmen in Breakout Sessions zusammen, um zu den jeweiligen Themen einen persönlichen Austausch zu ermöglichen und Erfahrungsberichte aus Unternehmen zu sammeln.

 

Home Office/ Mobiles Arbeiten wurde in vielen Unternehmen auf einen Schlag zum “neuen Normal”. Unternehmen jeder Größe waren gefordert, rasch neue Lösungen herbeizuführen, um ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen und sicherzustellen, dass die tägliche Arbeit weitergeführt werden kann. Die Expertinnen und Experten der Paneldiskussion sind sich einig, dass das neue, hybride Arbeiten langfristige Auswirkungen auf den beruflichen sowie persönlichen Alltag haben wird.

 

Die Corona-Pandemie hat einen Strukturwandel hervorgerufen und zum anderen einen Entwicklungsboost erzeugt, der sich sowohl auf Arbeitswelt als auch auf die Vereinbarkeit von Familie & Beruf auswirkt, so Sektionschefin für Familie und Jugend im Bundeskanzleramt Bernadett Humer, MSc. Eine aktuelle Studie des Bundesministeriums für Arbeit hat erhoben, dass 40% der Arbeitnehmerinnen und Arbeiter positive Erfahrungen im Home Office gemacht haben. Die neuen Chancen durch die flexiblere Arbeitsgestaltung, aber auch der geschärfte Blick auf die Herausforderungen werden uns in der Zukunft begleiten und verlangen nach dem nötigen Vertrauen auf allen Ebenen.

 

Stichwort „Vertrauen“: Dipl. Ing. Nik Widmann, Geschäftsführer der PRISMA solutions EDV-Dienstleistungen GmbH, berichtete auch über seine Erfahrungen zu der Umstellung in die lang andauernde Home Office Situation. Er betrachtet das beidseitige Vertrauen zwischen Arbeitgeber sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als eine Notwendigkeit, um den hybriden Arbeitsalltag reibungslos zu gestalten.

  

Als erfahrene Psychologin und Geschäftsführerin der Österreichischen Liga für Kinder- und Jugendgesundheit beleuchtete Mag.a Caroline Culen, PhD, das Thema Parental Burnout im Kontext von New Work. Der Begriff ist durch die Corona-Pandemie neu im Arbeitskontext zu betrachten, denn viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer waren vor die plötzliche Herausforderung von Home Office und Home Schooling gestellt. Ihrer Meinung nach braucht es vor allem vertrauensbildende Maßnahmen, um ein Sicherheitsgefühl zu schaffen, wie z.B. vereinbarte Erreichbarkeiten zu Kernzeiten.

  

Die Unternehmensberaterin von Arbeitswelten Corporate Culture & Worklife Consulting, Irene Walter, MA, zieht ein bewusstes Abwenden von dem veralteten Führungsverständnis und die Entwicklung zu einer neuen Art der Führung – dem kollektiven Leadership – vor. Die Arbeitgeber sollen sich als „Ermöglicher“ verstehen und können bewusst Diversität im Team schaffen, um auch den Zusammenhalt kreativ zu fördern. Es braucht auch, die Fähigkeit sich nicht vor Konflikten zu scheuen und diese stattdessen als Ressource zu verstehen. Den Arbeitsalltag durch Konformität zu überstehen führt oftmals zu Betriebsblindheit und dem Verschlafen von Trends.

 

Dr.in Alexandra Schmied, Senior Project Managerin bei der Bertelsmann Stiftung, erkennt ebenso die Chancen, die sich durch die Strukturentwicklung ergeben. Der wesentliche Punkt ist, dass die kreativen Köpfe den Wohnort nicht mehr verlassen müssen, um zu arbeiten. Weiters sieht sie zukünftig eine erhöhte Zuwanderung von jungen Familien in kleinen Gemeinden und eine positive Stärkung dieser.

  

Das Video zum Partnertag sowie die Ergebnisse der Breakout Sessions - exklusiv für Partner – finden Sie hier.

Sollten Sie noch kein Partnerbetrieb des Netzwerks sein, melden Sie sich noch heute kostenlos an und profitieren Sie von den Beiträgen unserer Fachexpertinnen und -experten, der Möglichkeit an kommenden Online-Gesprächsrunden und Veranstaltungen teilzunehmen sowie dem exklusiven Zugang zu Best Practice-Beispielen, Studien und Fachinformationen.

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Expert Circle „Familienfreundliches Employer Branding“ - Auch in Krisenzeiten wichtiger denn je!

Am 21.04.2021 lud das Netzwerk „Unternehmen für Familien“ seine Partnerinnen und Partner erneut zu einer hochkarätig besetzten Expertenrunde ein. Das Thema „Familienfreundliches Employer Branding“ stand diesmal im Mittelpunkt und wurde den Teilnehmenden in der Online-Gesprächsrunde von wissenschaftlicher sowie praktischer Seite nähergebracht.

 

Und es waren sich alle einig:

Auf die Stärkung der Arbeitgebermarke darf auch in Krisenzeiten nicht verzichtet werden!

Denn auch in und nach der Krise werden die Schwierigkeiten bei der Personalsuche am Arbeitsmarkt nicht stagnieren. „Demographischer Wandel wie auch der Fachkräftemangel bleiben bestehen“, ist sich Mag.a Barbara Moser von der DEBA Österreich sicher. „Gerade Arbeitgeber, die in der Krise die eigene Marke pflegen und Stabilität vermitteln werden als stark und authentisch wahrgenommen“, so die Expertin.

 

Ganz in diesem Sinne hat die Volksbank Wien ihren Employer Branding Schwerpunkt auch in der Krise weiter fortgesetzt. Die Leiterin des Employer Branding-Projekts bei der Volksbank Wien AG, Mag.a Bahareh Barg, gab Einblick in den bisher eineinhalbjährigen Prozess im Unternehmen. „Wir setzen ganz stark bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an. Denn was innen nicht gelebt wird, kann auch nach außen nicht glaubhaft vermittelt werden. Und das war unser Ziel – die Arbeitgebermarke authentisch zu positionieren“, erklärt Barg. „Wir beziehen hierbei neben der Familienfreundlichkeit auch viele andere Bereiche, wie die Frauenförderung, mit ein. So haben wir viele neue, ganz tolle Projekte, wie beispielsweise unser Womentoring-Programm, gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausarbeiten können, die alle gerne in Anspruch nehmen und umsetzen“, führt Barg weiter aus.

 

Auch Prof. Dr. Scharitzer von TQS Research & Consulting und der Wirtschaftsuniversität Wien unterstützt diese Ansicht: „Employer Branding muss immer von innen nach außen gehen. Und das ist auch ganz besonders in Krisenzeiten wichtig, um bestehende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu halten.“ Denn laut einer Studie der TQS Research & Consulting ist ein Viertel der befragten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch in der Krise mobil und möchte den Arbeitgeber wechseln. Es ist daher besonders in und nach der Krise wichtig, die eigene Arbeitgebermarke zu pflegen und zu zeigen was man bietet.

Das staatliche Gütezeichen für familienfreundliche Arbeitgeber ist hierfür ein effizientes Werkzeug. Prof. Scharitzer betont zudem: „Pimp up your Social Media Accounts! Denn viele Unternehmen lassen ihren Social Media Auftritt leider immer noch zu einem großen Teil außer Acht“. Gerade das Gütezeichen „Wir sind ein familienfreundlicher Arbeitgeber“ sowie Berichte und Fotos direkt aus dem Arbeitsalltag im Unternehmen können hierüber jedoch die Unternehmenswerte und -philosophie gut abbilden. „Wichtig ist aber vor allem auch, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darüber Geschichten erzählen können. Denn nichts transportiert das Gütezeichen besser als die Geschichten dahinter“, ist sich Prof. Scharitzer sicher.

Und der umfassende Einsatz für die Stärkung der Arbeitgeberattraktivität zahlt sich aus, wie man auch am Beispiel der Volksbank Wien sieht. „Es macht Spaß, die Dinge, die wir tun sichtbar zu machen“, motiviert Bahareh Barg abschließend.

 

Der Expert Circle steht allen Partnerinnen und Partnern des Netzwerks zum Nachhören hier zur Verfügung: [Link]

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Österreichpreis "Gemeinden für Familien" 2021

Familienfreundliche Gemeinden aufgepasst!

Die Einreichphase zum Österreichpreis "Gemeinden für Familien" 2021 startet bald. Machen Sie mit und reichen Sie Ihre Projekte ein!

Österreichische Stadt-/Markt-/Gemeinden, die das staatliche Gütezeichen familienfreundlichegemeinde tragen, haben bereits viele besondere Maßnahmen und Leistungen zur Förderung der Familienfreundlichkeit realisiert. Mit dem Österreichpreis „Gemeinden für Familien“ soll dieses Engagement sichtbar gemacht werden, um Österreich noch ein Stück familienfreundlicher zu machen.

Der Österreichpreis „Gemeinden für Familien“ wird im Rahmen der Zertifizierung familienfreundlichegemeinde vergeben und soll das Engagement dieser Gemeinden, welche durch den Zertifizierungsprozess bereits intensiv an ihrer Familienfreundlichkeit gearbeitet haben und diese laufend weiterentwickeln, österreichweit als Vorbild dienen und andere Gemeinden motivieren, für Familienfreundlichkeit verstärkt initiativ zu werden.

Es handelt sich um einen reinen Maßnahmenwettbewerb mit dem diesjährigen Schwerpunktthema "Innovative Bildungsangebote" und wird durch die Familie & Beruf Management GmbH veranstaltet. Dieses Preis findet in Kooperation mit UNICEF Österreich - anlässlich ihres 75 Jahre Jubiläums - statt.

Mehr dazu unter: familieundberuf.at/oesterreichpreis

Zertifikatsverleihung familienfreundliche Arbeitgeber 2020: Familienministerin Raab zeichnet 80 österreichische Unternehmen aus

Vorbildhafte Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber für familienfreundliches Engagement prämiert – Homeoffice und mobiles Arbeiten als neuer Schwerpunkt

Familienministerin Susanne Raab zeichnete gestern Nachmittag 80 österreichische Unternehmen und Hochschulen für ihren Einsatz für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus. Im Rahmen der feierlichen Zertifikatsverleihung „Familienfreundliche Arbeitgeber 2020“ verlieh die Ministerin das staatliche Gütezeichen berufundfamilie sowie hochschuleundfamilie an die familienfreundlichen Betriebe und Institutionen.

„Die Zertifizierungen berufundfamilie und hochschuleundfamilie sind wichtige positive Anreize für Unternehmen, die ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bzw. den Studierenden die Möglichkeit bieten, Familie und Beruf besser zu vereinen. Die heute ausgezeichneten Arbeitgeber sind vorbildhaft in ihren Bestrebungen, familienfreundliche Maßnahmen im Unternehmen zu entwickeln und umzusetzen. Und auch als Frauenministerin ist es mir wichtig, dass eine bessere Vereinbarkeit vorangetrieben wird. Denn sie ist ein zentrales Element für die Gleichstellung von Frauen und Männern“, betonte Raab.

Erstmals wurden auch Unternehmen ausgezeichnet, die einen Schwerpunkt auf Homeoffice und mobiles Arbeiten gesetzt haben: Um Unternehmen dabei zu begleiten und zu unterstützen, kann seit dem vergangenen Jahr ein besonderer Schwerpunkt auf „Mobiles Arbeiten/Home Office“ im Rahmen der Zertifizierung berufundfamilie gelegt werden. „Es freut mich besonders, dass wir auch die ersten Unternehmen zum Thema mobiles Arbeiten auszeichnen konnten. Sie haben gerade im letzten Jahr während der Corona-Pandemie Pionierarbeit geleistet und klare Spielregeln für eine Arbeitswelt mit mobilen Faktoren geschaffen“, so Susanne Raab.

Mit der Zertifizierung berufundfamilie bzw. hochschuleundfamilie werden Unternehmen und Hochschulen ausgezeichnet, die Maßnahmen für eine familienfreundliche und flexible Vereinbarkeit von Beruf und Familie umsetzen. Insgesamt haben österreichweit schon mehr als 605 Arbeitgeber an der Zertifizierung berufundfamilie und hochschuleundfamilie teilgenommen. Somit profitieren bereits über 410.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und 165.000 Studentinnen und Studenten von den erarbeiteten familienfreundlichen Maßnahmen.

„Ich bin beeindruckt, wie vielfältig die Maßnahmen sind, die in den Zertifizierungsprozessen umgesetzt werden. Die Verantwortlichen haben damit einen wichtigen Beitrag geleistet, die Arbeitswelt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterzuentwickeln. Gerade in Zeiten wie diesen, die durch besondere Anforderungen an die Vereinbarkeit von Familie und Beruf geprägt sind, ist diese Arbeit von besonderer Bedeutung. Daher möchte ich mich bei allen heute ausgezeichneten Arbeitgebern für ihren Einsatz im Sinne einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie bedanken“, so die Familienministerin abschließend.

Fotos zu dieser Veranstaltung finden sich auch im Fotoservice des Bundeskanzleramts: [Link]

Expert Circle „Mobiles Arbeiten/Home Office-Vereinbarung – Was ist wichtig?"

Digitaler Partnertag

Das Netzwerk „Unternehmen für Familien“ lud am 3.12.2020 zum 2. Partnertag, eine Expertenrunde. Diesmal drehte sich alles um das Thema „Mobiles Arbeiten/Home Office-Vereinbarung - was ist wichtig?" – Richtig gestalten und erfolgreich umsetzen. Expertinnen und Experten aus dem HR-Bereich, zertifizierten Betrieben, die sich dem Thema speziell gewidmet haben sowie eine Rechtsexpertin teilten ihre Erfahrungen sowie Tipps und Tricks in dieser Online-Gesprächsrunde.

 

Dr. Anna Mertinz (KWR Rechtsanwälte) schilderte die drei wichtigsten Punkte, die anfänglich bei Mobilem Arbeiten/Home Office zu beachten sind:

  1. Machen Sie alles schriftlich. Entweder in Form einer Betriebsvereinbarung oder zumindest in Form einer Richtlinie, die von den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern akzeptiert wurde.
  2. Die Freiwilligkeit von Mobilem Arbeiten/Home Office spielt eine wichtige Rolle.
  3. Überprüfen Sie, ob es bereits einen Kollektivvertrag gibt, in dem etwas zum Thema Telearbeit festgehalten ist. Beziehen Sie diese Regelung mit ein.

 

„Home Office ist gekommen um zu bleiben“, stellte auch Mag. Michael Hintenaus, Personalchef der HYPO Oberösterreich fest. Der Betrieb ist seit 2007 mit dem staatlichen Gütezeichen als familienfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert und hat mobiles Arbeiten/Home Office nun in Form einer Betriebsvereinbarung geregelt. „Eine eigens eingerichtete betriebsinterne Arbeitsgruppe hat organisatorische und kulturelle Eckpfeiler definiert sowie fixe Evaluierungsschleifen festgelegt, um eine auf das Unternehmen angepasste Betriebsvereinbarung zu schaffen. Mit dieser sind wir nun sehr zufrieden.“, erzählt Michael Hintenaus.

 

Als Vertreterin eines kleines Betriebes wurde Eveline Podrepsek von der Mag. Walter Gusel Steuerberatung geladen, um einen Einblick zu geben, wie das Thema Mobiles Arbeiten-Vereinbarung dort umgesetzt wurde. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben selbständig einen Weg zum Home Office ausgearbeitet. Dabei sind persönliche Bedürfnisse ebenso mit eingeflossen wie notwendige Kommunikationsschleifen und Abstimmungen im Team.“, so Frau Podrepsek.

 

Präsentation des E-Learnings „Home Office und mobiles Arbeiten”

Elisabeth Wenzl (Familie & Beruf Management GmbH) präsentierte den Teilnehmenden am Ende des Expert Circles noch exklusiv das neue E-Learning, das Partnerunternehmen des Netzwerks „Unternehmen für Familien“ auf der Plattform seit heute kostenlos zur Verfügung steht. Mit dem Onlinetool können Schritt für Schritt verschiedenste Punkte zum Thema „Home Office“ mittels schriftlichen sowie Audiotexten überblickt und erlernt werden. Den Zugang zum E-Learning-Tool finden Sie in Ihrem Partnerbereich auf der Website „Unternehmen für Familien“.

Wenn Sie Interesse bekommen haben, das E-Learning zu nutzen, können Sie [hier] Partner des Netzwerks werden und damit exklusiven Zugang zu allen Inhalten erhalten.

Familienfreundlichkeit am Vormarsch – Auszeichnung von 89 familienfreundlichen Gemeinden und drei Regionen

Zertifikatsverleihung familienfreundlichegemeinde 2020 © Harald Schlossko

Bundesministerin Aschbacher zeichnet 89 Gemeinden und drei Regionen aus ganz Österreich mit dem staatlichen Gütezeichen familienfreundlichegemeinde bzw. familienfreundlicheregion aus.

Im Rahmen einer digitalen Zertifikatsverleihung am 24. November 2020 in Wien verlieh Bundesministerin für Arbeit, Familie und Jugend Mag. (FH) Christine Aschbacher gemeinsam mit dem Präsidenten des Österreichischen Gemeindebundes, Bgm. Mag. Alfred Riedl, an insgesamt 89 Gemeinden und drei Regionen das staatliche Gütezeichen familienfreundlichegemeinde bzw. familienfreundlicheregion für ihr familienfreundliches Engagement.


Für die Familienministerin ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe: Als Familienministerin ist mir die Stärkung von Familienfreundlichkeit in allen Gesellschaftsbereichen ein Herzensanliegen. Familienfreundlichkeit stärkt Vereinbarkeit und unterstützt Eltern dabei, eine ausgeglichene Balance zwischen Familie und Beruf zu finden. Es freut mich daher, 89 Gemeinden, die sich als Vorreiterinnen in der Bereitstellung familienfreundlicher Rahmenbedingungen in der Gemeinde etabliert haben, mit dem Gütezeichen familienfreundlichegemeinde auszeichnen zu dürfen. Durch ihre Bemühungen und Maßnahmen zur Erhöhung der Familienfreundlichkeit und Vereinbarkeit, leisten sie einen bedeutenden Beitrag für die Lebensqualität von Familien und Kinder in der Gemeinde, im gesellschaftlichen Zusammenleben und am Arbeitsplatz, betont Aschbacher.

50 Gemeinden erhielten zudem das UNICEF-Zusatzzertifikat Kinderfreundliche Gemeinde. Immer mehr Bürgermeisterinnen und Bürgermeister setzen auf gelebte Kinder- und Familienfreundlichkeit, auch als wichtiger Standortfaktor. Dieses kommunalpolitische Arbeitsprogramm fördert und stärkt die Gemeinde mittels Definierung familienfreundlicher Maßnahmen. Besonders hervorzuheben ist die erfolgreiche Bürgerbeteiligung auf dem Weg der Zertifizierung. So können alle Generationen an dem Prozess aktiv mitwirken, so Gemeindebundpräsident Riedl.

Am Beginn steht der Zertifizierungsprozess
familienfreundlichegemeinde, ein kommunalpolitischer Prozess, in dem unter aktiver Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger aller Generationen das bereits vor Ort bestehende familienfreundliche Angebot evaluiert und neue bedarfsorientierte Maßnahmen entwickelt werden. Der Zertifizierungsprozess trägt so dazu bei, dass sich vermehrt Familien mit Kindern in der Gemeinde ansiedeln und sendet ein positives Signal nach innen und nach außen.

Familienfreundliches
Österreich
Insgesamt haben österreichweit bereits über 550 Gemeinden an der Zertifizierung familienfreundlichegemeinde der Familie & Beruf Management GmbH teilgenommen, das sind rund 26 Prozent aller österreichischen Gemeinden. Somit profitieren bereits über 2,7 Millionen Bürgerinnen und Bürger, also ein Drittel der Gesamtbevölkerung, von den familienfreundlichen Maßnahmen.

Das sind die Staatspreisträger „Familie & Beruf“ 2020

Bundesministerin Mag. (FH) Christine Aschbacher und Moderator Werner Sejka

Insgesamt haben heuer 76 Unternehmen und Institutionen aus sieben Bundesländern beim Staatspreis „Familie & Beruf“ eingereicht, der gestern Abend via Live-Stream aus dem Palais Wertheim vergeben wurde. „Als Arbeits-, Familien- und Jugendministerin ist mir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein besonderes Herzensanliegen. Als Mutter von drei Kindern weiß ich aus unterschiedlichen Erfahrungen als Arbeitnehmerin und Unternehmerin, dass diese für berufstätige Eltern oft eine Balance zwischen Familien und Beruf darstellt. Es freut mich daher besonders, dass wir die 15 familienfreundlichsten Unternehmen auszeichnen konnten. Danke an alle Unternehmen, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermöglichen. Denn davon profitieren alle: Unternehmen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Kinder“, so die Bundesministerin für Arbeit, Familie und Jugend, Christine Aschbacher, anlässlich der gestrigen Verleihung.

Der Staatspreis basiert auf Landeswettbewerben, die in den einzelnen Bundesländern durchgeführt werden. Die jeweils drei Bestplatzierten können in weiterer Folge zum Staatspreis einreichen. Ausgezeichnet wurden die Sieger in insgesamt fünf Kategorien – von Klein-, Mittel- bis Großbetrieb, öffentlich-rechtliche und Non-Profit Unternehmen und Institutionen. „Alle Nominierten und Preisträgerinnen und Preisträger sind auch Teil des Netzwerks Unternehmen für Familien – der Initiative für mehr Familienfreundlichkeit in Österreich. Als Partner des Netzwerks bekennen sie sich dazu, einen aktiven Beitrag für mehr Familienfreundlichkeit im eigenen Verantwortungsbereich zu leisten, Vorbild und Ansporn für andere zu sein und so eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu einem Markenzeichen Österreichs zu machen“, betonte die Bundesministerin.

Im Rahmen der Staatspreisverleihung wurde auch der Sonderpreis vergeben. Der Titel des Sonderpreises wurde an die aktuelle Situation angepasst. In Kooperation mit der Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu wurden die besten Projekte zum Thema “Employer Branding zu Vereinbarkeit in Corona-Zeiten“ gesucht. Mittels digitalen Publikums-Voting wurden die drei besten Employer-Branding-Projekte bestimmt.

Beim Employer Branding handelt es sich um alle strategischen Maßnahmen, die ein Unternehmen oder eine Institution ergreifen kann, um sich gegenüber potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern als auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als attraktiver, familienfreundlicher Arbeitgeber zu präsentieren. Denn gerade in besonderen Zeiten bedarf es besondere Maßnahmen für den Zusammenhalt von Unternehmen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und die Ermöglichung der Vereinbarkeit.

Mit dem Staatspreis bzw. 2. und 3. Platz ausgezeichnet wurden:

In der Kategorie „Private Wirtschaftsunternehmen bis 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“:

1.      Platz: popup communications gmbh (Vorarlberg)

2.      Platz: Combeenation GmbH (Oberösterreich)

3.      Platz: Villgrater Natur Produkte –Josef Schett KG (Tirol)

 

In der Kategorie „Private Wirtschaftsunternehmen mit 21-100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“:

1.      Platz: S.I.E. Solutions (Vorarlberg)

2.      Platz: Gstöttner Ratzinger Stellnberger Wirtschaftsprüfung Steuerberatung GmbH (Oberösterreich)

3.      Platz: Karl Sailer GmbH & Co KG (Oberösterreich)

 

In der Kategorie „Private Wirtschaftsunternehmen ab 101 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“:

1.      Platz: TGW Logistics Group GmbH (Oberösterreich)

2.      Platz: Saubermacher Dienstleistungs AG (Steiermark)

3.      Platz: KASTNER GroßhandelsgesmbH (Niederösterreich)

 

In der Kategorie „Non-Profit Unternehmen und Institutionen“:

1.      Platz: Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH (Oberösterreich)

2.      Platz: Herz-Jesu Krankenhaus GmbH (Wien)

3.      Platz: Allgemeines öffentliches Krankenhaus St. Josef Braunau GmbH (Oberösterreich)

 

In der Kategorie „Öffentlich-rechtliche Unternehmen und Institutionen“:

1.      Platz: Landeskrankenhaus Feldkirch (Vorarlberg)

2.      Platz: Technische Universität Wien (Wien)

3.      Platz: Universität Innsbruck (Tirol)

 

Sonderpreis zum Thema „Bestes Employer Branding zu Vereinbarkeit in Corona-Zeiten“:

1.      Platz: A1 Telekom Austria AG (Wien)

2.      Platz: BIPA Parfumerien Gesellschaft m.b.H. (Niederösterreich)

3.      Platz: Atos IT Solutions and Services GmbH (Wien)

 

Alle Informationen zum Staatspreis gibt es unter www.vereinbarkeitberufundfamilie.at

Die Staatspreis Broschüre finden Sie hier als Flipbook, ebenso wie die Sonderpreis Broschüre

Hier geht's zum Livestream! 

Fotos © Harald Schlossko

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